Bewertung:

Die Memoiren „Es war einmal im Osten“ von Xiaolu Guo schildern ihre schwierige Kindheit in einem kleinen Fischerdorf in China und ihren Weg zum Erfolg als Einwanderin in London. Das Buch wird für seine wortgewandte Erzählweise und die lebendige Schilderung persönlicher und kultureller Kämpfe gelobt, obwohl einige Rezensenten Bedenken hinsichtlich der Lesbarkeit in späteren Kapiteln und der fehlenden Tiefe der Charaktere äußern.
Vorteile:Das Buch wird für seine fantasievolle und fesselnde Erzählung gelobt, die Memoiren mit romanhaften Qualitäten verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen die ehrliche Schilderung von Guos frühem Leben und ihren Kämpfen, ihre Unverwüstlichkeit und Entschlossenheit sowie die aufschlussreichen Einblicke in das moderne China. Der Schreibstil wurde als elegant und rhythmisch beschrieben und zeigt die bemerkenswerten Leistungen der Autorin trotz ihrer schwierigen Anfänge.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die zweite Hälfte des Buches weniger fesselnd ist und sich eher trocken oder sachlich liest. Man hat das Gefühl, dass es einigen der Figuren, außer der Großmutter, an Tiefe fehlt, wodurch sich die Erzählung unvollständig anfühlt. Vergleiche mit anderen Werken wie „Wilde Schwäne“ deuten darauf hin, dass einige Leser diese Memoiren weniger eindrucksvoll und zusammenhängend finden und Probleme mit der Zeitlinie, dem Lektorat und der Entwicklung der Charaktere erwähnen.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Once Upon A Time in the East - A Story of Growing up
Xiaolu Guo trifft ihre Eltern zum ersten Mal, als sie sieben Jahre alt ist.
Sie sind Fremde für sie. Als sie geboren wird, geben ihre Eltern sie zu einem kinderlosen Bauernpaar in den Bergen.
Als Xiaolu zwei Jahre alt ist und an Unterernährung leidet, weil sie sich von Yamswurzeln ernährt, lassen sie sie bei ihren analphabetischen Großeltern in einem Fischerdorf am Ostchinesischen Meer zurück.