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Essential Essays (Two-Volume Set): Foundations of Cultural Studies & Identity and Diaspora
Die Bände 1 und 2 von Stuart Halls Essential Essays sind als Set erhältlich.
Von seiner Ankunft in Großbritannien in den 1950er Jahren und seinem Engagement in der Neuen Linken bis hin zur Gründung des Fachgebiets der Kulturwissenschaften und der Untersuchung von Ethnie und Identität in den 1990er und frühen 2000er Jahren hat Stuart Hall viele der kulturellen und politischen Debatten unserer Zeit maßgeblich mitgestaltet. Essential Essays - ein wegweisendes zweibändiges Werk - vereint Stuart Halls einflussreichste und grundlegendste Arbeiten. Diese Bände, die sich über seine gesamte Karriere erstrecken, spiegeln die Breite und Tiefe seiner intellektuellen und politischen Projekte wider und demonstrieren deren anhaltende Vitalität und Bedeutung.
Band 1: Foundations of Cultural Studies konzentriert sich auf die erste Hälfte von Halls Karriere, als er sich mit Fragen von Kultur, Klasse, Repräsentation und Politik auseinandersetzte. Zu den herausragenden Aufsätzen dieses Bandes gehören seine feldbestimmenden „Cultural Studies and Its Theoretical Legacies“ (Kulturwissenschaften und ihr theoretisches Erbe), die vorausschauende „The Great Moving Right Show“ (Die große Rechtsruck-Show), in der er erstmals den aufkommenden autoritären Populismus in der britischen Politik identifizierte, und „Encoding and Decoding in the Television Discourse“ (Kodierung und Dekodierung im Fernsehdiskurs), eines seiner einflussreichsten Werke der Medienkritik. Insgesamt bietet Band 1 einen umfassenden Überblick über Halls grundlegende Beiträge zu den Kulturwissenschaften.
Band 2: Identität und Diaspora stützt sich auf Halls spätere Aufsätze, in denen er Fragen des Kolonialismus, des Imperiums und der Ethnie untersucht. Zusätzlich zu den Essays über Multikulturalismus und Globalisierung, schwarze Populärkultur und die rassischen Grundlagen der westlichen Moderne enthält Band 2 drei Interviews mit Hall, in denen er über sein Leben reflektiert, um seine Identität als koloniales und diasporisches Subjekt zu theoretisieren.