Bewertung:

Die Agatha-Raisin-Reihe ruft bei den Lesern nach wie vor unterschiedliche Reaktionen hervor. Einige genießen den schwarzen Humor und die komplexen Charaktere, während andere sich enttäuscht über die Schreibqualität und die Entwicklung der Charaktere in der neuesten Folge äußern. Die Serie zeichnet sich durch eine Mischung aus gemütlichen Krimielementen und tieferen psychologischen Themen aus, insbesondere durch die Schwächen der Protagonistin Agatha Raisin.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählweise, den Humor und den komplexen Charakter von Agatha Raisin. Viele finden die Bücher unterhaltsam, voller unerwarteter Wendungen und anschaulicher Beschreibungen. Langjährige Fans schätzen die Tiefe der Serie und die Entwicklung der Nebenfiguren. Einige finden, dass das jüngste Buch eine würdige Ergänzung der Reihe ist, die befriedigenden Eskapismus und einen unterhaltsamen Zeitvertreib bietet.
Nachteile:Kritiker weisen auf Probleme mit der Schreibqualität hin, wie z. B. sich wiederholende Formulierungen und mangelnde Entwicklung der Charaktere. Einige sind der Meinung, dass Agathas Charakterschwächen ermüdend sein können, und einige Leser haben das Gefühl, dass die Serie ihre Frische verliert. Andere äußern ihre Frustration über das Audioformat, wobei insbesondere bemängelt wird, dass das mp3-Format nicht mit allen Playern kompatibel ist.
(basierend auf 559 Leserbewertungen)
Something Borrowed, Someone Dead: An Agatha Raisin Mystery
Something Borrowed, Someone Dead (Etwas Geliehenes, jemand ist tot) setzt die Tradition von M. C.
Beatons beliebter Agatha-Raisin-Krimiserie fort, die inzwischen ein Hit auf Acorn TV und im öffentlichen Fernsehen ist. Gloria French war eine fröhliche Witwe mit gefärbtem blondem Haar, einem ausgelassenen Lachen und rosigen Wangen. Als sie von London in die bezaubernden Hügel der Cotswolds zog, wurde sie herzlich aufgenommen.
Sie schien eine Wohltäterin par excellence zu sein, sammelte Spenden für die Kirche und kümmerte sich um ältere Menschen.
Aber sie hatte die unangenehme Angewohnheit, sich Dinge auszuleihen und sie nicht zurückzugeben, nur Kleinigkeiten, eine Teekanne hier, ein Silberbesteck dort. Daher ist es ein ziemlicher Schock, als sie tot aufgefunden wird, ermordet durch eine vergiftete Flasche Holunderwein.
Jerry Tarrant, der Gemeinderatsvorsitzende, befürchtet, dass der Mord ein Schandfleck für die Kleinstadt sein wird, und beauftragt die Privatdetektivin Agatha Raisin, den Mörder zu finden. Doch das Dorf ist sehr verschlossen und die Bewohner nehmen Agatha die Ermittlungen übel. Das hält die hartnäckige Agatha natürlich nicht davon ab, Nachforschungen anzustellen und ihre Nase dort hineinzustecken, wo niemand sie haben will - vor allem, als die Liste der Verdächtigen immer länger wird.
Und als ob es nicht schon genug wäre, dass Agathas Ex wieder ins Spiel kommt, hat es der Mörder nun auch noch auf Agatha abgesehen! Mit "Something Borrowed, Someone Dead" von M. C. Beaton bleibt die herrische, eitle und absolut unwiderstehliche Agatha Raisin weiterhin ein Fanliebling.