Bewertung:

Das Buch von Franz Wright erhält gemischte Kritiken: Viele loben seine lyrische Schönheit und intellektuelle Tiefe, während andere es als verwirrend und schwer verständlich empfinden. Die Leser schätzen die emotionale Ehrlichkeit und das tiefe Verständnis für die menschliche Sterblichkeit und Verletzlichkeit.
Vorteile:Die Lyrik ist lyrisch schön, gefühlsmäßig geradlinig, zutiefst intelligent und voller klarer Reflexionen über Sterblichkeit, Verlust und menschliche Verletzlichkeit. Viele finden es modern und lesenswert, es bietet Mitgefühl ohne Selbstmitleid, und einige glauben, dass es den Test der Zeit bestehen wird.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch verwirrend, beunruhigend und oft undurchschaubar, da es eine zutiefst persönliche und beunruhigende Perspektive widerspiegelt. Bestimmte Abschnitte werden als nichtssagend oder nichtssagend empfunden, was es für manche schwierig macht, sich mit dem Inhalt zu befassen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
F: Poems
Franz Wright zeigt sich in dieser schönen und aufrüttelnden Sammlung von seiner besten Seite. In diesen fesselnden Gedichten, in denen er seine Sterblichkeit betrachtet, findet der Dichter ein neues Hochgefühl und eine neue Klarheit auf der Seite, indem er uns das fehlerhafte und doch in Dankbarkeit kniende Selbst, zu dem er geworden ist, zur Prüfung übergibt.
Wright erklärt: „Ich habe alles gesagt, was / ich zu sagen hatte. / Schriftlich. / Ich habe mit meinem Namen unterschrieben. / Es ist der Zug des Todes."
F steht sowohl für Franz, den Dichter-Sprecher, der uns alle auf unserer verwirrenden lebenslangen Reise repräsentiert, als auch für das Alphabet, die Nützlichkeit und manchmal Brutalität unserer Symbole. (Es könnte, wie er grimmig scherzt, seine „Lebensnote“ sein.) Von „Entries of the Cell“, dem langen zentralen Gedicht, das die Einsamkeit der einzelnen Seele beschreibt, bis hin zu kurzen erzählenden Prosagedichten und traditioneller Lyrik schwelgt Wright in der kompensatorischen Kraft der Sprache, beobachtet die Scheinwerfer am Tag, die einem Leichenwagen folgen, oder den Wind, der „eine nach der anderen die unbeleuchteten Knospen des zurückgebogenen Pfirsichbaums segnet, der unbemerkt zurückkehrt.“.