Bewertung:

Michael Hudsons „Finance as Warfare“ wird für seine klare und verständliche Analyse der schädlichen Auswirkungen übermäßiger Verschuldung auf Gesellschaften und Volkswirtschaften gelobt, wobei die negativen Einflüsse der Finanzinstitute hervorgehoben werden. Trotz seiner aufschlussreichen Perspektiven wurde das Buch wegen sich wiederholender Inhalte und typografischer Fehler kritisiert.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ klar und verständlich für Laien
⬤ liefert einen historischen Kontext zur Verschuldung
⬤ bietet eine deutliche Warnung vor den Folgen wirtschaftlicher Praktiken
⬤ sehr empfehlenswert für das Verständnis der modernen Finanzwelt.
⬤ Enthält viele Duplikate und sich wiederholende Ideen
⬤ hat typografische Fehler
⬤ einige Rezensionen halten es eher für eine Sammlung von Notizen als für ein zusammenhängendes Werk.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Finance as Warfare
Michael Hudson ist einer der weltweit führenden Kritiker des heutigen Finanzkapitalismus. Er ist auch einer der wenigen herausragenden Wirtschaftswissenschaftler, die uns dazu bringen, alte Fragen auf verblüffend neue Weise zu betrachten.
Professor Hudson ist Autor zahlreicher Bücher über das internationale Finanzwesen und die Wirtschaftsgeschichte und schreibt häufig für führende Zeitungen und Websites zu öffentlichen Angelegenheiten. „Es gibt nur wenige lebende Menschen, die mich mehr gelehrt haben als Michael Hudson. Die prägnanten und brillanten Essays in diesem Buch sollten eigentlich jedem Wirtschaftsstudenten im ersten Semester zugewiesen werden.
Die Tatsache, dass sie es nie sein werden, ist der ultimative Beweis dafür, dass die Wirtschaftswissenschaften ihre eigene edelste Tradition - die Hudson hier so großartig verkörpert - verraten haben, um ein reines Machtinstrument zu werden.“ David Graeber, Autor von Debt: the First 5,000 Years und Mitorganisator von Occupy Wall Street „Michael Hudson... halte ich für den besten Ökonomen des Westens.“ The Saker „Das theoretische Gebäude der Ökonomen erklärt die wirtschaftliche Realität nicht.
Ökonomen müssen neu anfangen. Michael Hudson zeigt ihnen den Weg.“ Paul Craig Roberts, Institut für politische Ökonomie.