Bewertung:

In den Rezensionen zu „Friend of the Devil“ von Peter Robinson wird die Entwicklung der Charaktere und die Erzählweise gelobt, aber auch Kritik an der Kohärenz der Handlung und der Ausgewogenheit der Charaktere geäußert. Viele Rezensenten betonten, dass ihnen die zahlreichen ineinandergreifenden Mordermittlungen, die Dynamik der Charaktere und der insgesamt fesselnde Schreibstil gefallen haben. Einige äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich des Tempos, der Komplexität des Lebens der Charaktere, die die Haupthandlung überschatten, und des Rückgriffs auf bekannte erzählerische Mittel.
Vorteile:⬤ Überzeugende Charaktere und Beziehungen, insbesondere zwischen Banks und Cabbot.
⬤ Spannende Doppelmord-Ermittlungen, die das Interesse der Leser aufrechterhalten.
⬤ Effektive Darstellung der britischen Polizeiprozesse und zeitgenössischer Themen.
⬤ Herausragende Charakterentwicklung, die die Erzählung bereichert.
⬤ Einzigartige Kombination aus Spannung und persönlichen Hintergrundgeschichten, die der Geschichte Tiefe verleiht.
⬤ Robinsons Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, entwickelt sich weiterhin positiv.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es ein Ungleichgewicht gab, da der Schwerpunkt zu sehr auf den persönlichen Problemen von DI Cabbot und nicht auf Banks' Ermittlungen lag.
⬤ Gelegentliche Handlungsstränge und unrealistische Zusammenhänge belasteten die Glaubwürdigkeit.
⬤ Komplexe Charakterinteraktionen können zu Verwirrung führen und das Tempo beeinträchtigen.
⬤ Einige Kritiker bemängelten sich wiederholende Themen und müde erzählerische Mittel.
⬤ Nicht alle Charakterbögen, insbesondere bei weiblichen Figuren, wurden positiv bewertet.
(basierend auf 406 Leserbewertungen)
Friend of the Devil
Zwei Morde... zwei Städte...
Eine Frau sitzt in einem Rollstuhl auf einer Klippe hoch über dem Meer, ihre Kehle ist von Ohr zu Ohr aufgeschlitzt...
In einem Labyrinth aus engen Gassen hinter dem Marktplatz wurde ein Mädchen im Teenageralter nach einer durchzechten Nacht mit ihren Freunden ermordet.
Zwei schreckliche Verbrechen, das erste - ein scheinbar sinnloser Mord an einer hilflosen Querschnittsgelähmten - fällt Inspektorin Annie Cabbot zu, die an die örtliche Polizei ausgeliehen ist. Der schreckliche Tod der jungen Hayley Daniels wird zum Gegenstand der Ermittlungen von Chief Inspector Alan Banks.
Doch erschütternde Enthüllungen drohen, die schlummernden Dämonen früherer, dunklerer Zeiten zu wecken, und es droht noch mehr Blut zu fließen, als die beiden Fälle brutal und unerwartet aufeinanderprallen.