Bewertung:

Insgesamt spiegeln die Rezensionen einen bittersüßen Abschied von Peter Robinson und seinem letzten Buch, „Standing in the Shadows“, wider. Während viele Leser die Tiefe und den Erzählstil der Geschichte und die emotionale Reise von Inspektor Banks schätzen, gibt es gemischte Gefühle bezüglich der Ausführung der Handlung und wie sie im Vergleich zu Robinsons früheren Werken ist.
Vorteile:Die Leser heben die Tiefe der Charakterentwicklung, insbesondere von Inspektor Banks, und die faszinierende Doppelerzählung hervor, in der zwei Zeitebenen miteinander verwoben sind. Der Schreibstil wird für seine poetische Erzählweise und die starke Charakterentwicklung gelobt, wodurch sich viele Fans gefesselt und engagiert fühlen. In mehreren Rezensionen wird das Buch als solide Lektüre gewürdigt, die selbst in ihrer Endgültigkeit Robinsons charakteristische Qualität beibehält.
Nachteile:Einige Rezensenten äußern sich enttäuscht und meinen, dass das Buch nicht die Qualität von Robinsons früheren Romanen erreicht. Es werden Probleme wie vorhersehbare Handlungsstränge, ein langsames Tempo und unnötige Ausschmückung mit Beschreibungen genannt. Darüber hinaus wiesen einige Leser auf Probleme mit dem physischen Buch selbst hin, wie etwa fehlende Seiten.
(basierend auf 273 Leserbewertungen)
Standing in the Shadows
Der 28. Teil der Krimiserie um DCI Alan Banks, die Stephen King als „das Beste, was derzeit auf dem Markt ist“ bezeichnet.
Im November 1980 kehrt Nick Hartley von einer Universitätsvorlesung nach Hause zurück und muss feststellen, dass sein Haus von Polizisten wimmelt. Seine Ex-Freundin Alice Poole wurde ermordet aufgefunden, und ihr neuer Freund Mark Woodley ist verschwunden. Nick ist der Hauptverdächtige. Der Fall wird schnell kalt, aber Nick kann ihn nicht ruhen lassen. Er beginnt eine Karriere als Enthüllungsjournalist, fest entschlossen, den Mörder von Alice zu finden - doch seine Besessenheit führt ihn auf einen gefährlichen Weg.
Jahrzehnte später, im November 2019, stößt eine Archäologin auf ein Skelett, das sich als weitaus zeitgenössischer herausstellt als die römischen Überreste, nach denen sie sucht. Detective Superintendent Alan Banks und sein Team werden zu den Ermittlungen hinzugezogen, doch die Überreste selbst geben wenig Aufschluss. Da es nur wenige Hinweise gibt, müssen sich Banks und sein Team auf ihren Verstand verlassen, um einen Mörder zur Strecke zu bringen.
Während sich die beiden Fälle entwickeln, nehmen die Ermittlungen immer neue Wendungen und führen zu einem explosiven Ende.