Bewertung:

The Opposite House von Helen Oyeyemi ist ein komplexer Roman, der die Themen kulturelle Identität und Immigrantenerfahrung durch die Geschichte von Maja, einer in Kuba geborenen Londonerin, und ihre Verbindung mit einer mystischen Welt miteinander verwebt. Die Erzählung bedient sich einer üppigen, poetischen Sprache und reicher Metaphern, die die inneren Kämpfe von Maja erforschen, während sie sich mit ihren Wurzeln und ihrem Zugehörigkeitsgefühl auseinandersetzt.
Vorteile:Das Buch wird für seinen lyrischen, poetischen Schreibstil und die reiche Bilderwelt gelobt, die den Leser in die Schönheit seiner Prosa eintauchen lässt. Viele Leser schätzten Oyeyemis Auseinandersetzung mit den Erfahrungen von Einwanderern und kultureller Identität sowie die komplexe Dynamik der Charaktere. In mehreren Rezensionen wurden die Tiefe der emotionalen Erfahrungen und die faszinierenden Themen rund um Herkunft und Zugehörigkeit hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die Erzählung aufgrund ihrer komplexen Struktur und des häufigen Wechsels zwischen Realität und Fantasie verwirrend und schwer zu verfolgen sein kann. Einige fanden den Schreibstil übermäßig poetisch, was zu einem Mangel an Klarheit in der Geschichte führte, und wiesen darauf hin, dass die dichte Prosa einige Leser abschrecken könnte. Einige Rezensenten zeigten sich enttäuscht von den Charakteren und behaupteten, die Geschichte habe ihr Interesse nicht aufrechterhalten.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Opposite House
Maja war fünf Jahre alt, als ihre schwarze kubanische Familie aus der Karibik nach London auswanderte und ihr nur eine einzige Erinnerung blieb: eine Frau, die auf ihrer Abschiedsparty sang - mit einer ebenso unheimlichen wie fesselnden Stimme.
Jetzt, fast zwanzig Jahre später, ist Maja selbst Sängerin, schwanger und wird von dem verfolgt, was sie „ihr Kuba“ nennt.