Bewertung:

Das Buch „White is for Witching“ von Helen Oyeyemi hat bei den Lesern ein gemischtes Echo hervorgerufen. Während einige den poetischen Schreibstil und die komplexe Erzählung schätzen, finden andere das Buch verwirrend und unzusammenhängend. Die Geschichte dreht sich um ein Spukhaus, das das Leben von Generationen der Silver-Frauen beeinflusst und Themen wie Geisteskrankheit, Familiendynamik und das Übernatürliche miteinander verwebt. Trotz der fesselnden Prämisse sind viele Leser mit der Umsetzung unzufrieden, da es ihnen an Klarheit und Tiefe mangelt.
Vorteile:⬤ Schöner und lyrischer Schreibstil.
⬤ Einzigartige und originelle Erzählung mit reicher Bildsprache.
⬤ Faszinierende Themen wie Geisteskrankheit, Familiengeschichte und übernatürliche Elemente.
⬤ Das Haus als Charakter fügt eine kreative Wendung hinzu.
⬤ Einige Leser finden es eindringlich und fesselnd und rufen starke Emotionen hervor.
⬤ Verwirrende Erzählstruktur mit häufigen POV-Wechseln, die es schwer machen, zu folgen.
⬤ Die Charaktere wirken oft flach und unterentwickelt.
⬤ Die Handlung ist unklar, was zu einem Gefühl der Orientierungslosigkeit führt.
⬤ Einige Leser finden das Ende unbefriedigend und das Tempo zu langsam.
⬤ Die Darstellung von Horror und Spannung entspricht nicht den Erwartungen derjenigen, die traditionelle Geistergeschichten suchen.
(basierend auf 150 Leserbewertungen)
White Is for Witching
(Gewinner des Somerset Maugham Award)
Einer der besten jungen britischen Romanciers von Granta
Von der gefeierten Autorin von „Was nicht dein ist, ist nicht dein“, „Lebkuchen“ und „Spitzen“.
Das Haus der Familie Silver in der abgeschotteten Stadt Dover, England, hat etwas Seltsames an sich. Es ist groß und höhlenartig, mit versteckten Gängen und verborgenen Geheimnissen, und es war das Zuhause von vier Generationen der Silver-Frauen - Anna, Jennifer, Lily und jetzt Miranda, die mit ihrem Zwillingsbruder Eliot in dem Haus lebt, seit ihr Vater es zu einem Bed-and-Breakfast umgebaut hat. Die Silver-Frauen hatten schon immer eine starke Verbindung, eine Anziehungskraft zueinander, die über Zeit und Raum hinweg reicht. Als Lily, Mirandas Mutter, während einer Auslandsreise plötzlich verstirbt, beginnt Miranda unter seltsamen Beschwerden zu leiden. Eine Essstörung lässt sie verhungern. Sie beginnt, Stimmen zu hören. Als sie einen Freund mit nach Hause bringt, manifestiert sich Dovers Feindseligkeit gegenüber Außenstehenden physisch in den vier Wänden des Silver-Hauses, und das Leben aller Bewohner wird unwiderruflich verändert. White is for Witching ist zugleich ein unvergessliches Mysterium und eine Meditation über Rasse, Nationalität und familiäres Erbe - ein kühner, origineller, erschreckender und eleganter Roman von einem außergewöhnlichen Talent.