Bewertung:

Walter Brüggemanns „Geld und Besitz“ bietet eine umfassende und zum Nachdenken anregende Erkundung der biblischen Sicht auf Reichtum und Besitz. Der Autor integriert gekonnt Bibelstellen aus dem Alten und Neuen Testament und bietet neue Einsichten darüber, wie Geld den Glauben und die Gesellschaft beeinflusst. Das Buch ist intellektuell fesselnd, bleibt aber auch für Laien verständlich. Viele Rezensenten loben Brüggemanns tiefe Gelehrsamkeit und die Relevanz des Buches für zeitgenössische Fragen zu Geld und Materialismus.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende Analyse biblischer Texte zum Thema Geld
⬤ frische Einsichten, die über die typischen Diskussionen hinausgehen
⬤ für Laien zugänglich und gleichzeitig intellektuell fesselnd
⬤ eine breite Erkundung des Themas, die sowohl das Alte als auch das Neue Testament umspannt
⬤ enthält einprägsame Zitate, die zum Nachdenken anregen
⬤ wertvolle Quelle für Christen, die ihren Glauben mit finanziellen Angelegenheiten verbinden wollen.
⬤ Einige Leser könnten das Buch aufgrund seines akademischen Charakters als herausfordernd empfinden
⬤ andere könnten mit bestimmten Annahmen des Autors nicht einverstanden sein
⬤ die Auswahl der besprochenen Bibelstellen könnte für einige nicht alle Aspekte des Themas abdecken
⬤ es könnte ein praktischerer Ansatz für die finanziellen Herausforderungen der heutigen Zeit vermisst werden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Money and Possessions
Die Bibel ist reich an komplexem und vielfältigem Material zum Thema Geld und Besitz. Tatsächlich zeigt ein genauer Blick auf viele biblische Texte, dass Wirtschaft ein zentrales Anliegen der biblischen Tradition ist.
In diesem neuen Werk untersucht der hoch angesehene Prediger und Gelehrte Walter Brüggemann das wiederkehrende Thema Geld und Besitz im Alten und Neuen Testament. Er stellt sechs Thesen zu Geld und Besitz in der Bibel auf und stellt fest, dass sie im Widerspruch zur konventionellen Weisheit und Praxis sowohl der antiken Welt als auch der heutigen Gesellschaft stehen. Brüggemann rät uns, die Art und Weise, wie unsere Gesellschaft Fragen des Geldes und des Besitzes als Träger sozialer Möglichkeiten behandelt oder nicht behandelt, neu zu bewerten.
Er lädt die Kirche ein, sich auf eine alternative nachbarschaftliche Ökonomie zuzubewegen, die mit dem Evangelium, das wir bekennen, besser vereinbar ist. ".