Bewertung:

Das Buch „The Money Men“ von H.W. Brands bietet einen historischen Überblick über das amerikanische Geldsystem anhand biografischer Skizzen von fünf Schlüsselfiguren. Es untersucht die Entwicklung des Bank- und Finanzwesens in Amerika und hebt die Komplexität und die Herausforderungen hervor, mit denen man sich im Laufe der Geschichte konfrontiert sah, insbesondere in Bezug auf die Rolle der Zentralbanken, die Geldschöpfung und die Wirtschaftspolitik. In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Wertschätzung für die Erkenntnisse und Kritik an der Tiefe und Kohärenz des Buches.
Vorteile:⬤ Faszinierende und zeitgemäße Erforschung der amerikanischen Geldgeschichte.
⬤ Gut geschrieben und zugänglich für diejenigen mit begrenztem Wissen.
⬤ Interessante biografische Skizzen, die neue Einsichten vermitteln.
⬤ Hebt den historischen Kontext der Geldpolitik hervor.
⬤ Kombiniert Erzählungen von Schlüsselfiguren wie Hamilton, Biddle, Cooke, Gould und Morgan.
⬤ Bietet ein breiteres Verständnis der Beziehung zwischen Kapitalismus und Demokratie.
⬤ Einige Leser fanden es zu grundlegend für diejenigen, die ein tieferes Verständnis von Finanzen haben.
⬤ Kritiker bemängeln einen Mangel an Tiefe und Kohäsion im Text.
⬤ Das Buch wirkt unzusammenhängend oder wie eine übereilte Studienarbeit.
⬤ Es fehlt an detaillierten Erklärungen von Finanzbegriffen und -konzepten, was es für Neulinge schwierig macht.
⬤ Einige historische Schlüsselfiguren und -ereignisse werden ausgelassen, was zu Unzufriedenheit mit der Berichterstattung über die Federal Reserve führt.
⬤ Gemischte Meinungen über den typischen detaillierten Erzählstil des Autors im Vergleich zu früheren Werken.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Money Men: Capitalism, Democracy, and the Hundred Years' War Over the American Dollar
Die meisten Amerikaner sind mit der politischen Geschichte der Vereinigten Staaten vertraut, aber es gibt noch eine andere, weitgehend vergessene Geschichte - die Geschichte der Geldmänner. Der renommierte Historiker H. W. Brands erweckt sie wieder zum Leben: J. P. Morgan, der 1907 das am Boden liegende US-Finanzministerium stabilisierte.
Alexander Hamilton, der die erste Nationalbank gründete, und Nicholas Biddle, unter dessen Leitung sie scheiterte.
Jay Cooke, der mit seiner damals innovativen Strategie, Anleihen an einfache Amerikaner zu verkaufen, zur Finanzierung der Kriegsanstrengungen der Union beitrug.
Und Jay Gould, der 1869 versuchte, den Goldmarkt zu beherrschen und damit den Schwarzen Freitag auslöste und um sein Leben floh.