Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „Geschichte und Klassenbewusstsein“ von Georg Lukacs ein bahnbrechendes Werk der marxistischen Philosophie ist, das wesentliche Erkenntnisse zu Themen wie Verdinglichung und Klassenbewusstsein liefert. Es wird für seine Tiefe und seine kritische Auseinandersetzung mit dem historischen Materialismus gelobt, auch wenn einige Leser Teile davon abstrakt und schwer verständlich finden.
Vorteile:⬤ Gilt als eines der wichtigsten Werke für den Marxismus außerhalb von Marx' eigenen Schriften.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Implikationen des Warenfetischismus und seine Bedeutung für das Klassenbewusstsein.
⬤ Wertvoll für seine Verbindung zur kritischen Theorie und seinen Einfluss auf spätere philosophische Bewegungen.
⬤ Beschäftigt sich mit bedeutenden Intellektuellen und trägt zu einem nuancierten Verständnis des dialektischen Denkens bei.
⬤ Nützlich für das Verständnis des ideologischen Terrains im Klassenkampf, das eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlägt.
⬤ Der abstrakte und komplexe Schreibstil kann für manche Leser schwer verständlich sein.
⬤ Es gibt Kritik an der Struktur und der Klarheit des Buches, insbesondere an den Aufsätzen über Verdinglichung.
⬤ Einige Teile werden als überfordernd empfunden, oder es fehlen praktische Hinweise auf Organisationsmethoden.
⬤ Die politische Geschichte des Autors wirft Fragen zu seinen Perspektiven auf, was zu möglichen Verzerrungen bei der Interpretation führt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
History and Class Consciousness - Studies in Marxist Dialectics
Lukacs lange unterdrücktes, aber berühmtestes Werk der marxistischen Theorie.
„Es ist eines der unverzichtbaren Werke des zwanzigsten Jahrhunderts“ - Raymond Williams. Beeinflusst die 68er-Aufstände.
Neuer Nachdruck.