Bewertung:

In den Rezensionen wird Jerome Bruners Buch „The Narrative Art of Self-Making“ als eine zum Nachdenken anregende Untersuchung darüber hervorgehoben, wie Erzählungen unsere Identitäten und Erfahrungen formen. Viele Leserinnen und Leser schätzen die prägnante und aussagekräftige Darstellung, während andere anmerken, dass das Buch in bestimmten Bereichen kein Neuland betritt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zum Nachdenken anregender Inhalt
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie Narrative unser Leben formen
⬤ prägnant und gut geschrieben
⬤ geeignet für ein breites Spektrum von Lesern, einschließlich Pädagogen und an Psychologie und Narratologie Interessierten
⬤ positives Feedback zur Autorität des Autors in der Materie.
⬤ Einige finden den Schreibstil pedantisch und übermäßig komplex
⬤ es wird behauptet, dass bestimmte Passagen keine neuen Erkenntnisse bieten
⬤ könnte eher für diejenigen geeignet sein, die mit dem Thema weniger vertraut sind, wie z. B. Juristen, als für Akademiker oder erfahrene Leser in der Narratologie.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Making Stories: Law, Literature, Life
Geschichten durchdringen unser tägliches Leben, von Nachrichten von allgemeinem Interesse über eine Geschäftsstrategie, die einem Kollegen erläutert wird, bis hin zu Tagträumen zwischen den Hausarbeiten.
Geschichten sind das, was wir benutzen, um der Welt einen Sinn zu geben. Aber wie funktioniert das?
In Making Stories untersucht der renommierte Psychologe Jerome Bruner diese allgegenwärtige menschliche Gewohnheit und schlägt neue und tiefer gehende Wege vor, darüber nachzudenken, wie wir Geschichten nutzen, um unserem Leben und den großen moralischen und psychologischen Problemen, die es beleben, einen Sinn zu geben. Anhand von Rechtsfällen, Autobiografien und Literatur warnt Bruner uns davor, uns von allzu ordentlichen Geschichten verführen zu lassen, und zeigt, wie sich hinter dem scheinbar einfachsten Fall Zweifel und doppelte Bedeutung verbergen können.