Bewertung:

Die Rezensionen zu den Werken von J.A. Rogers, insbesondere zu „Sex and Race“ und „Nature Knows No Color Line“, heben deren bedeutende Wirkung und informativen Inhalt in Bezug auf Ethnie und Geschichte hervor. Die Leser schätzen die Wiederbelebung dieser Texte, nachdem sie jahrelang vergriffen waren, und loben ihre heutige Relevanz.
Vorteile:Viele Rezensenten würdigen die Tiefe der in den Büchern enthaltenen Kenntnisse und Informationen. Sie werden als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis von Ethnie und Rassismus angesehen. Auch die Qualität des Produkts (Versand, Verpackung, Preis) wird gelobt. Die Leser finden den Inhalt nachvollziehbar und wirkungsvoll und beschreiben die Bücher als wirkungsvoll und nützlich, insbesondere für die schwarze Gemeinschaft.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Bücher aufgrund früherer Verbote schwer zu finden waren, was möglicherweise eher eine historische Herausforderung als eine Kritik an den Büchern selbst darstellt. Ein Rezensent erwähnte, dass er das Buch noch nicht zu Ende gelesen hat, was darauf hindeutet, dass die Länge oder das Engagement für einige eine Rolle spielen könnten.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Sex and Race, Volume 2: Negro-Caucasian Mixing in All Ages and All Lands -- The Old World
Klassisches Werk der Schwarzenforschung mit detaillierten historisch-biografischen Überblicken über die Geschichte der Schwarzen In der Reihe Sex and Race, die erstmals in den 1940er Jahren veröffentlicht wurde, hinterfragte der Historiker Joel Augustus Rogers das Konzept der Rasse, die Ursprünge der Rassendifferenzierung und die Ursache des „Farbenproblems“.
Rogers vermutete, dass ein großer Prozentsatz der ethnischen Unterschiede auf soziologische Faktoren zurückzuführen ist, und sammelte in diesen Bänden das, was er „die Kleie der Geschichte“ nannte - die nicht gesammelte, nicht untersuchte Geschichte der Schwarzen - in der Hoffnung, dass diese vernachlässigten Teile der Geschichte Teil der Hauptströmung der westlichen Geschichte werden würden. Auf der Grundlage umfangreicher Forschungsarbeiten versuchte Rogers, die Absurdität der Rassentrennung aufzuzeigen. Sein Glaube an eine einzige Rasse - die Menschheit - schloss die Vorstellung von mehreren verschiedenen ethnischen Rassen aus.
In der Serie werden die von ihm gesammelten Daten als Beweis für seine grundlegende humanistische These angeführt: dass die Menschen eine große Familie ohne Rassengrenzen sind. Als Autodidakt und Selbstverleger waren Rogers und sein Werk zu seiner Zeit ungemein populär und einflussreich und wurden sogar von Malcolm X zitiert.