Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass „Common Sense“ von Thomas Paine als entscheidender Text für das Verständnis der amerikanischen Unabhängigkeit und der grundlegenden Ideen der Demokratie gilt. Die Leser schätzen die emotionale Anziehungskraft und die Klarheit des Textes, den sie sowohl als historisches Dokument als auch als relevanten Kommentar zur Regierungsführung betrachten. Einige Leser halten jedoch die Sprache für veraltet und kritisieren bestimmte Argumente als fehlerhaft.
Vorteile:⬤ Wesentlich für das Verständnis der amerikanischen Geschichte und Unabhängigkeit.
⬤ Emotionaler und überzeugender Schreibstil.
⬤ Bietet als Primärquelle Einblicke in revolutionäre Ideen.
⬤ Viele Leser sind der Meinung, dass es Pflichtlektüre in Schulen sein sollte.
⬤ Es gibt gut gedruckte Ausgaben, die eine gute Formatierung und einen guten Kontext bieten.
⬤ Veraltete Sprache kann die Lektüre für manche schwierig machen.
⬤ Einige Argumente werden als fehlerhaft oder übermäßig vereinfacht angesehen.
⬤ Fehlende zeitgenössische Zusammenhänge oder Endnoten in bestimmten Ausgaben.
⬤ Man braucht ein modernes Verständnis von Moral und Staat, um die Argumente vollständig zu verstehen.
(basierend auf 594 Leserbewertungen)
Common Sense
Thomas Paine kam 1774 aus England nach Amerika.
Er war ein Freund von Benjamin Franklin und verfasste Gedichte und Traktate, in denen er den Sklavenhandel verurteilte. Im Jahr 1775, als sich die Feindseligkeiten zwischen Großbritannien und den Kolonien verschärften, schrieb Paine „Common Sense“, um die Kolonien zu ermutigen, die britische Ausbeutungsherrschaft zu brechen und für die Unabhängigkeit zu kämpfen.
Das 50-seitige Büchlein wurde am 10. Januar 1776 veröffentlicht und verkaufte sich eine halbe Million Mal, was etwa 75 Millionen Exemplaren heute entspricht.