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Non-Violence: A History Beyond the Myth
Wir wissen um das Blut und die Tränen, die die Projekte zur Umgestaltung der Welt durch Krieg oder Revolution hervorgerufen haben. Seit dem 1921 veröffentlichten Essay von Walter Benjamin hat sich die Philosophie des 20.
Jahrhunderts der Kritik an der Gewalt verschrieben, selbst wenn sie vorgab, edle Ziele zu verfolgen. Aber was wissen wir über die Dilemmata, den „Verrat“, die Enttäuschungen und Tragödien, die die Bewegung der Gewaltlosigkeit erlitten hat? Dieses Buch erzählt eine faszinierende Geschichte: von den amerikanischen christlichen Organisationen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, die Sklaverei und Krieg auf gewaltfreie Weise abschaffen wollten, über die Protagonisten der Bewegungen - Thoreau, Tolstoi, Gandhi, Capitini, M.
L. King, der Dalai Lama -, die entweder aus Idealismus oder aus politischem Kalkül die Fahne der Gewaltlosigkeit hochhielten, bis hin zu den Führern der heutigen „farbigen Revolutionen“.