Bewertung:

Das Buch ist eine viel beachtete Einführung in den Gödel-Beweis, die für ihre Klarheit und Zugänglichkeit gelobt wird, obwohl sie ein komplexes Thema der Mathematik und Logik behandelt. Die Leser schätzen die strukturierte Darstellung, die schrittweise Einführung in komplexe Konzepte und die klare Sprache, die ein besseres Verständnis von Gödels Werk ermöglicht. Einige finden jedoch Teile des Buches herausfordernd und äußern Bedenken über bestimmte Aussagen der Autoren.
Vorteile:⬤ Klare und verständliche Erklärung von Gödels Beweis.
⬤ Fesselnde und gut strukturierte Darstellung.
⬤ Sowohl für ein technisches als auch für ein nichttechnisches Publikum geeignet.
⬤ Fußnoten verbessern das Verständnis von Begriffen und Konzepten.
⬤ Hält ein Gleichgewicht zwischen Tiefe und Lesbarkeit.
⬤ Einige Abschnitte sind anspruchsvoll und erfordern Konzentration.
⬤ Bestimmte Aussagen im Text wurden auf ihre Richtigkeit hin überprüft.
⬤ Fehlt die Behandlung einiger moderner mathematischer Konzepte wie Mengenlehre und Berechenbarkeit.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Godel's Proof
Der Godelsche Beweis wurde erstmals 1958 in den USA veröffentlicht. Im Jahr 1931 erschien in einer deutschen wissenschaftlichen Zeitschrift ein relativ kurzer Aufsatz mit dem abschreckenden Titel „Über formal unentscheidbare Sätze der Principia Mathematica und verwandter Systeme“.
Ihr Autor war Kurt Godel, damals ein junger Mathematiker von 25 Jahren an der Universität Wien, der seit 1938 ständiges Mitglied des Institute for Advanced Study in Princeton war. Die Arbeit ist ein Meilenstein in der Geschichte der Logik und der Mathematik.
Als die Harvard University Godel die Ehrendoktorwürde verlieh, wurde die Arbeit in der Begründung als einer der wichtigsten Fortschritte in der Logik der Neuzeit bezeichnet. Zum Zeitpunkt ihres Erscheinens waren jedoch weder der Titel von Godels Arbeit noch ihr Inhalt für die meisten Mathematiker verständlich.