Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige Leser schätzen die informative und detaillierte Erforschung der Rolle der Frau in der frühen amerikanischen Gesellschaft, während andere kritisieren, dass es zu akademisch und schwer zu lesen ist und zu einfache Schlussfolgerungen zieht. Die Leser sind sich einig, dass das Buch wichtige Einblicke in die Sozialgeschichte bietet, aber möglicherweise nicht die Erwartungen derjenigen erfüllt, die eine einfachere Erzählung suchen.
Vorteile:⬤ Informative und detaillierte Erforschung der historischen Rolle der Frau
⬤ interessante Einblicke in die Sozialgeschichte
⬤ einige Leser fanden es unterhaltsam und lehrreich
⬤ bedeutender historischer Kontext und Analyse durch einen anerkannten Historiker.
⬤ Schwierig zu lesen und zu akademisch für einige
⬤ als zu allgemein und zu wenig wissenschaftlich fundiert empfunden
⬤ pauschale Verallgemeinerungen und unbegründete Schlussfolgerungen bemerkt
⬤ von einigen Lesern als ermüdend beschrieben.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Founding Mothers & Fathers: Gendered Power and the Forming of American Society
In dieser bahnbrechenden Studie über die Art und Weise, wie die ersten Siedler die Macht, die Vorrechte und die Verantwortlichkeiten der Geschlechter definierten, öffnet eine unserer prägnantesten Historikerinnen ein Fenster zur Welt des kolonialen Amerika.
Ausgehend von einer Fülle zeitgenössischer Dokumente erzählt Mary Beth Norton die Geschichte des Pinion-Clans, dessen zwei Generationen andauernde Geschichte von Diebstahl, Ehebruch und Kindermord sie zu unserer ersten zerrütteten Familie gemacht haben könnte. Sie rollt den Fall von Mistress Ann Hibbens wieder auf, die von der Kirche exkommuniziert wurde, weil sie behauptete, Gott habe den Ehemännern gesagt, sie sollten auf ihre Ehefrauen hören.
Und hier ist das Rätsel von Thomas oder Thomasine Hall, der im Virginia des 17. Jahrhunderts sowohl als Mann als auch als Frau lebte. Wunderbar gelehrt und äußerst lesenswert, enthüllt Founding Mothers & Fathers sowohl die philosophischen Annahmen als auch die intimen häuslichen Arrangements unserer kolonialen Vorfahren in ihrer ganzen Strenge, Fremdartigkeit und unbändigen Leidenschaft.
„Ein wichtiges, phantasievolles Buch. Norton zerstört unser nostalgisches Bild von einem 'goldenen Zeitalter' des Familienlebens und erschafft eine komplexere Vergangenheit, deren Annahmen und Ängste uns noch immer begleiten“ - Raleigh News and Observer.