Bewertung:

Das Buch untersucht John Wesleys Theologie und sein soziales Engagement und betont sein Mitgefühl für die Armen und die Herausforderung, ein heiliges Leben nach den Grundsätzen der Heiligen Schrift zu führen. Es bietet eine durchdachte Untersuchung von Wesleys Erkenntnissen und stellt sich gleichzeitig der Kritik an vermeintlichen historischen Ungenauigkeiten bei der Interpretation von Wesleys Ansichten.
Vorteile:Viele Leser empfanden das Buch als aufschlussreich und herausfordernd, da es Wesleys Betonung der sozialen Gerechtigkeit und der Bedürfnisse der Armen tiefgründig beleuchtet. Es ermutigt die Leser, ihr Verständnis des Christentums und dessen Anwendung in der heutigen Welt zu überdenken. Der Text wird als fesselnd und zum Nachdenken anregend beschrieben und eignet sich daher für ein reifes Publikum, das eine tiefere Verbindung zu seinem Glauben sucht.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass einige von Jennings' Wesley-Interpretationen möglicherweise nicht historisch korrekt sind und er eine Version von Wesley entwirft, die in das Modell der Befreiungstheologie passt, was nach Ansicht mancher den ursprünglichen Kontext und die Absicht Wesleys falsch wiedergibt. Die Komplexität des Buches kann für ein weniger reifes oder geistig schwaches Publikum überwältigend sein, und es wurde erwähnt, dass Formatierungsprobleme wie die Schriftgröße die Lesbarkeit beeinträchtigen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Good News to the Poor: John Wesley's Evangelical Economics
Dieser provokative Band beleuchtet eine Dimension von John Wesleys Theologie, die bisher nur unzureichend beachtet wurde: sein tiefes und beständiges Engagement für die Armen.
Indem er die Radikalität von Wesleys "evangelischer Ökonomie" in den Mittelpunkt stellt, liefert Theodore W. Jennings, Jr.
ein wichtiges Korrektiv zu der Ansicht, Wesley habe sich nur um das Seelenheil gekümmert und nicht auch um die sozialen Bedingungen der Menschen.