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House Rules
Von der Autorin des New York Times-Bestsellers „Small Great Things“ und der modernen Klassiker „My Sister's Keeper“, „The Storyteller“ und mehr kommt ein „komplexer, mitfühlender und intelligenter“ (The Washington Post) Roman über eine Familie, die durch eine Mordanklage auseinandergerissen wird. Wenn dein Sohn dir nicht in die Augen schauen kann ...
bedeutet das, dass er schuldig ist? Jacob Hunt ist ein Teenager mit Asperger-Syndrom. Er ist hoffnungslos überfordert, wenn es darum geht, soziale Signale zu deuten oder sich anderen gegenüber gut auszudrücken, obwohl er in vielerlei Hinsicht brillant ist. Sein besonderes Interesse gilt einem Thema: der forensischen Analyse.
Ein Polizeiscanner in seinem Zimmer gibt ihm Hinweise auf Tatorte, und er taucht immer wieder auf und sagt den Polizisten, was zu tun ist. Und er hat meistens recht. Aber als Jacobs kleine Heimatstadt von einem schrecklichen Mord erschüttert wird, kommen die Gesetzeshüter zu ihm.
Jacobs Verhalten ist typisch für das Asperger-Syndrom, aber für die örtliche Polizei sieht es sehr nach Schuld aus. Plötzlich steht die Familie Hunt, die nur dazugehören will, direkt im Rampenlicht. Für Jacobs Mutter ist es eine brutale Erinnerung an die Intoleranz und die Missverständnisse, die ihre Familie immer bedrohen.
Für seinen Bruder ist es ein weiterer Hinweis darauf, warum wegen Jacob nichts normal ist. Und für die verängstigte Kleinstadt stellt sich die quälende Frage: Hat Jacob einen Mord begangen? House Rules ist „eine provokante Geschichte, in der Picoult den Schmerz erforscht, den wir empfinden, wenn wir versuchen, die Menschen zu verstehen, die wir lieben - und uns daran erinnert, dass die Wahrheit oft im Verborgenen reist“ (People).