Bewertung:

Das Buch wirft Licht auf einen bedeutenden, aber dunklen Aspekt des zwanzigsten Jahrhunderts und verdient Anerkennung für die Enthüllung dieser Informationen, aber es enthält einige Ungenauigkeiten über die äthiopische Kirche und falsche Vorstellungen über die christliche Haltung gegenüber Juden.
Vorteile:Enthüllt wichtige historische Geheimnisse des zwanzigsten Jahrhunderts; bietet wertvolle Einblicke in weniger bekannte Aspekte des Christentums.
Nachteile:Enthält Ungenauigkeiten in Bezug auf die Struktur der äthiopischen Kirche; lässt ein differenziertes Verständnis der christlichen Ansichten über Juden vermissen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Holy War - The Untold Story of Catholic Italy's Crusade Against the Ethiopian Orthodox Church
Die Worte, die unser Erleben und Denken über den Tod begleiten, sind selten erbaulich: Trauer, Verlust, Trauern und natürlich Angst. Der Tod und alles, was mit ihm zusammenhängt, kann erschreckend sein.
Menschen haben Angst vor dem Tod. Menschen haben Angst vor dem Sterben. Menschen haben Angst, etwas zu verpassen.
Menschen fürchten auch den Verlust anderer.
Der Verlust eines geliebten Menschen ist zweifellos eine Quelle der Angst für viele. Die Angst und die Trauer, die mit dem Begriff "Tod" verbunden sind, machen ihn zu einem morbiden Thema.
Oft wird das Thema in Gesprächen vermieden. Der Tod ist zu melancholisch. Der Tod ist zu erbärmlich.
Der Tod ist zu persönlich. Natürlich kann der Tod persönlich sein. Die Art und Weise, wie er einen selbst betrifft, kann intim sein, und aufgrund seiner Nähe kann er eine ganz private Angelegenheit sein.
Der Tod ist persönlich, wenn es sich um den eigenen Tod handelt, vielleicht um den Gedanken an einen Selbstmord oder einen Selbstmordversuch, oder um den Tod eines bekannten und/oder geliebten Menschen. Der Tod spielt eine Rolle in unserer Vergangenheit, in unserer Gegenwart und (unvermeidlich) in unserer Zukunft.
Der Tod ist eine allgegenwärtige Möglichkeit. Versteckt in den Kulissen wartet der Tod auf sein Stichwort, bevor der letzte Vorhang fällt. Wir alle warten auf diesen Tod, und er ist unser aller Zukunft.
Der hier beschriebene Tod ist einer, den fast jeder kennt: das Ende eines Lebens.
Aber es gibt noch einen anderen Tod. Einen zweiten Tod. Einen unpersönlichen Tod.
Ein entpersönlichter, enteigneter, unfassbarer Tod - dieser Tod steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit.