Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Darstellung der Geschichte und der Methoden der Hinrichtung in Großbritannien und vermischt sachliche Informationen mit Anekdoten. Während einige Leser den informativen Charakter und den fesselnden Schreibstil schätzen, bemängeln andere Probleme wie Wiederholungen und die Notwendigkeit eines strafferen Lektorats.
Vorteile:Gut recherchiert, informativ, leicht zu lesen, fesselnd mit interessanten Fakten, vermittelt ein klares Verständnis der Hinrichtungsmethoden und bietet eine Mischung aus Humor und menschlichen Erfahrungen. Viele Leser konnten das Buch kaum aus der Hand legen, und es eignet sich für alle, die sich für Verbrechen und Geschichte interessieren.
Nachteile:Enthält anschauliche Details, die für manche beunruhigend sein könnten, enthält Wiederholungen von Informationen, bestimmte Abschnitte (wie das Erhängen) sind im Vergleich zu anderen Hinrichtungsmethoden weniger fesselnd. Einige waren der Meinung, dass das Buch durch ein besseres Lektorat mehr Schlagkraft hätte erhalten können.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Execution: A History of Capital Punishment in Britain
Die Hinrichtung durch den Strang gilt vielen als der Inbegriff der britischen Hinrichtung. In diesem Land wurden jedoch auch viele andere Methoden der Todesstrafe angewandt, von Verbrennung, Enthauptung und Erschießung bis hin zur Zermalmung und dem Kochen zu Tode.
Execution untersucht diese Arten von Hinrichtungen im Detail. Es mag den Leser überraschen zu erfahren, dass eine mechanische Enthauptungsmethode, das Halifax-Gibbet, in England bereits fünfhundert Jahre vor der Erfindung der Guillotine eingesetzt wurde. In der Tudorzeit war das Erhitzen zum Tode ein vorgeschriebenes Mittel der Hinrichtung in diesem Land.
Vom öffentlichen Hungertod der bei lebendigem Leibe Verbrannten bis hin zur Verbrennung von Frauen wegen Hochverrats werden in diesem Buch einige der grausamsten Abschnitte der britischen Geschichte beleuchtet. Dieser sorgfältig recherchierte, gut bebilderte und spannende Text wird alle ansprechen, die sich für die Geschichte der britischen Hinrichtungen interessieren.