Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 8 Stimmen.
Hojo: Samurai Warlords 1487-1590
Ein völlig neuer und origineller Blick auf die Geschichte der Samurai im 16. Jahrhundert und die militärische Revolution in Japan.
Jahrhundert wurde Japans mittelalterliche Periode hinter sich gelassen, als die Samurai eine militärische Revolution erlebten, die mit der Einführung von Waffen und der Mobilisierung großer Armeen einherging, die von Steinburgen aus kämpften. Die Geschichte dieser gewalttätigen Epoche ist in den Feldzügen von fünf Generationen einer herausragenden Kriegsherrenfamilie perfekt zusammengefasst: den Hojo von Schloss Odawara. Der Begründer der Dynastie griff 1487 eine hölzerne Festung mit Pfeil und Bogen an, sein Ur-Ur-Enkel verteidigte 1590 eine riesige Burg mit Kanonen. Die nachfolgenden Hojo-Kriegsherren waren Zeitgenossen berühmter Samurai wie Takeda Shingen, Uesugi Kenshin und Oda Nobunaga, deren Armeen sie bekämpften und besiegten, doch ihr Ende kam durch Toyotomi Hideyoshi, den "Napoleon Japans", der die Hojo in einer massiven Belagerung ihrer mächtigen Burg Odawara besiegte. Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Jahrhunderts der Kriegsführung anhand japanischer Quellen, die bisher noch nicht ins Englische übersetzt wurden. Es ist spektakulär illustriert mit Fotos von Rüstungen und Waffen sowie neu in Auftrag gegebenen Kunstwerken. Detaillierte und aussagekräftige Berichte über die Feldzüge zeigen, dass die Hojo-Samurai "jeden erdenklichen Trick" einsetzten, von Seeüberfällen bis hin zu Ninja-Angriffen.
Es gibt auch viele Überraschungen, wie den Einsatz von Hunden als Boten und die Offenbarung, dass die endgültige Belagerung von Odawara im Jahr 1590 keine einfache Angelegenheit war. Als die Hojo-Dynastie ihr glorreiches Ende fand und ihr letzter Patriarch Harakiri beging, wurden Japan und die Samurai-Kriegsführung für immer verändert.