Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung der mongolischen Invasion in Osteuropa, wobei die militärischen Aspekte und Ergebnisse von vier spezifischen Schlachten detailliert dargestellt werden. Es ist gut bebildert und bietet aufschlussreiche Analysen, so dass es sich für Geschichtsstudenten und Militärliebhaber eignet.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht zu verstehen
⬤ ausgezeichnete Analyse der Schlachten
⬤ wunderschön unterstützt durch zeitgenössische Kunst und Fotografien
⬤ gut recherchierte und historisch genaue Illustrationen
⬤ informativer und fesselnder Inhalt.
Einige Leser wünschten sich weitere Titel der „vs“-Reihe, was auf den Wunsch nach mehr ähnlichen Inhalten hinweist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Mongol Warrior Vs European Knight: Eastern Europe 1237-42
Mit eigens in Auftrag gegebenen Grafiken und Karten, sorgfältig ausgewählten Illustrationen und aufschlussreichen Analysen befasst sich dieses Buch mit den legendären Mongolenkriegern und ihren ganz unterschiedlichen europäischen Gegnern.
Nachdem die Mongolen bis 1237 einen Großteil Zentralasiens erobert hatten, drangen sie in den nördlichen Kaukasus vor. Auf den Fall mehrerer wichtiger Zentren wie Riazan und Wladimir folgte der mongolische Sieg bei Kiew. Auf ihrem Weg nach Westen errangen zwei mongolische Armeen 1241 in den Schlachten von Liegnitz in Polen und am Fluss Sajo (Mohi) in Ungarn überwältigende Siege, bevor sie bei der Festung Klis ihre einzige Niederlage in diesem Feldzug erlitten. Die mongolischen Streitkräfte formierten sich in Ungarn neu, um einen weiteren Vorstoß nach Österreich und Deutschland vorzubereiten, doch der Tod ihres Anführers Ogedei Khan bedeutete, dass seine Generäle in die Mongolei zurückkehren mussten, um einen Nachfolger zu wählen. Kleinere mongolische Truppen kehrten in den folgenden Jahren zu Raubzügen zurück, doch nie wieder sollte Westeuropa so bedroht werden wie im Jahr 1242.
Diese vollständig illustrierte, innovative Studie über die Streitkräfte, die während der mongolischen Invasion in Europa zwischen 1237 und 1242 aufeinander trafen, ermöglicht einen Vergleich zwischen den alles erobernden nomadischen Reitern der Steppe und den berittenen Rittern des Westens.