Bewertung:

Das Buch „Weapons of the Samurai“ von Stephen Turnbull bietet eine gründliche Analyse verschiedener Samurai-Waffen, die sich auf ein breites Spektrum von Quellen stützt und durch Abbildungen unterstützt wird. Es ist ein wertvolles Nachschlagewerk für alle, die sich für mittelalterliche japanische Waffen interessieren, auch wenn die Leser einige historische Zusammenhänge als schwierig empfinden könnten. Insgesamt ist es für Studenten des Fachs sehr empfehlenswert.
Vorteile:⬤ Umfassender Katalog der im mittelalterlichen Japan verwendeten japanischen Waffen.
⬤ Ausgezeichnete Verwendung einer Vielzahl von Quellen und Abbildungen.
⬤ Informative Berichte und Anekdoten über die Verwendung von Waffen.
⬤ Eine großartige Ergänzung zu einer Samurai-Bibliothek und eine gute Ergänzung zu den anderen Werken des Autors.
⬤ Einige Leser ohne Hintergrundwissen über die japanische Geschichte könnten es schwierig finden.
⬤ Während viele Waffen behandelt werden, wird keine in großer Tiefe diskutiert.
⬤ Die Berichte über die Verwendung der Waffen sind nicht chronologisch geordnet, was es schwierig macht, den zeitlichen Ablauf der Verwendung der Waffen zu bestimmen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Weapons of the Samurai
Diese lebendige Studie mit eigens in Auftrag gegebenem Bildmaterial untersucht die verschiedenen Waffen und Ausrüstungen der Samurai, Japans legendären Kriegern.
Dieses vollständig illustrierte neue Buch beschreibt und analysiert die Waffen und Ausrüstungen, die traditionell mit den Samurai, Japans Kriegern der Superlative, in Verbindung gebracht werden. Es untersucht die verschiedenen Waffen, die von ihnen zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Situationen verwendet wurden.
Beginnend mit dem Aufstieg der Samurai im 10. Jahrhundert zeichnet diese lebendige Studie die Einführung von Hieb- und Stichwaffen sowie von Geschosswaffen (Bögen und Gewehre) in den folgenden 500 Jahren nach. Anhand zahlreicher bisher nicht übersetzter Primärtexte wird deutlich, wie diese Waffen von einzelnen Samurai eingesetzt wurden, und es wird erklärt, wie sich ihr Gebrauch unter niederen Truppen, Piraten und Rebellen weiter verbreitete. Es zeigt auch, wie die Schulen der Kampfkünste die Waffen und ihre Verwendung während der friedlichen Edo-Periode (1615-1868) übernahmen und veränderten.