Bewertung:

Das Buch über die Schlacht von Nagashino von Stephen Turnbull wird wegen seiner informativen und klaren Darstellung der Schlacht und ihres historischen Kontextes sehr positiv aufgenommen. Es stellt sowohl die Strategien als auch die beteiligten Persönlichkeiten dar und ist auch für Leser ohne tiefgreifende Vorkenntnisse der japanischen Geschichte des 16. Jahrhunderts zugänglich. Jahrhunderts zugänglich ist. Kritisiert werden jedoch ungenaue Namen und Zahlen, ein schlechter Einband und Illustrationen, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen
⬤ informativ mit detaillierten Beschreibungen der Schlacht und ihres Kontextes
⬤ bietet eine einzigartige englische Perspektive auf die japanische Kriegsführung des 16. Jahrhunderts
⬤ enthält wertvolle Informationen über Truppenbewegungen, Schlachtstrategien und historische Figuren
⬤ illustriert mit guten Karten und Kunstwerken.
⬤ Enthält einige Ungenauigkeiten bei Namen und Zahlen
⬤ schlechte Bindung, die die Sichtbarkeit der zweiseitigen Illustrationen beeinträchtigt
⬤ Illustrationen und Karten sind nicht optimal präsentiert
⬤ einige Leser fanden die übermäßige Verwendung japanischer Terminologie herausfordernd
⬤ spärliche Bibliographie und unzureichende militärische Analyse.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Nagashino 1575: Slaughter at the Barricades
Ospreys Untersuchung des Feldzugs bei Nagashino im Jahr 1575. Als portugiesische Händler die ständige Gewalt in Japan ausnutzten, um den Japanern ihre ersten Feuerwaffen zu verkaufen, war einer der ersten, der sich diese neue Technologie zunutze machte, der mächtige Daimyo Oda Nobunaga.
Im Jahr 1575 belagerte der ungestüme Takeda Katsuyori die Burg Nagashino, die sich im Besitz von Nobunagas Verbündetem, Tokugawa Ieyasu, befand. Ein Heer wurde entsandt, um die Belagerung aufzuheben, und die beiden Seiten standen sich auf der anderen Seite des Shidarahara gegenüber.
Die Samurai der Takeda waren mutig, loyal und für ihre Kavallerieangriffe bekannt, aber Nobunaga, der auf Katsuyoris Ungestüm zählte, hatte 3.000 Musketiere, die hinter vorbereiteten Verteidigungsanlagen auf ihren Angriff warteten. Das Ergebnis dieses Aufeinandertreffens von Taktik und Technik sollte das Gesicht der japanischen Kriegsführung für immer verändern.