Bewertung:

Nick Lloyds Buch behandelt die letzten Tage des Ersten Weltkriegs und bietet eine detaillierte Analyse des Zusammenbruchs der deutschen Armee und der Dynamik der alliierten Streitkräfte, die zum Ende des Krieges führten. Das Buch ist prägnant, gut recherchiert und bietet eine klare Darstellung, die eine Lücke in der Literatur über diesen vernachlässigten Zeitraum füllt.
Vorteile:Das Buch ist sehr gut lesbar und gut strukturiert und macht komplexe militärische und politische Ereignisse für ein allgemeines Publikum zugänglich. Es ist gründlich recherchiert, basiert auf Berichten aus erster Hand und bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Details und Überblick. Es schließt eine bedeutende Lücke in der historischen Literatur über das Ende des Ersten Weltkriegs und stellt gängige Mythen über das Ende des Krieges in Frage. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil und die Einblicke in die entscheidenden Faktoren, die zum deutschen Zusammenbruch führten.
Nachteile:Einige Leser sind enttäuscht über das Fehlen detaillierter Karten in der Kindle-Ausgabe, die das Verständnis der Operationen erleichtern könnten. In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass das Buch nicht für diejenigen geeignet ist, die eine umfassende militärische Analyse oder Tiefe suchen. Darüber hinaus argumentieren einige, dass bestimmte Abschnitte analytischer sein könnten und dass die Erzählung aufgrund der Schriftgröße etwas dünn ist. Gelegentlich kommt es zu Verwirrung über Lloyds Schlussfolgerungen zum Waffenstillstand.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Hundred Days - The End of the Great War
Erforscht die brutalen, heroischen und außergewöhnlichen letzten Tage des Ersten Weltkriegs.
In dieser Studie untersucht der Autor die letzten Tage des Krieges und stellt die Frage: Wie ist er zu Ende gegangen? Beginnend mit dem angekündigten Wendepunkt an der Marne im Juli 1918 zeichnet er die Geschichte der folgenden vier Monate nach, in denen einige der blutigsten Schlachten des Krieges stattfanden.