Bewertung:

Das Buch „Famine“ wurde von den Lesern weitgehend positiv aufgenommen. Sie loben die fesselnden Charaktere, die Wendungen in der Handlung und den Humor. Die meisten Rezensenten heben die Komplexität von Ana und die faszinierende Persönlichkeit von Famine hervor und vergleichen ihre Beziehung mit früheren Teilen der Reihe. Einige Kritiken beziehen sich jedoch auf die brutalen Themen und gelegentliche Tippfehler, die das Leseerlebnis stören.
Vorteile:⬤ Fesselnde Charaktere, insbesondere Ana und Famine, mit starken Persönlichkeitsmerkmalen und -entwicklungen.
⬤ Fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen, die den Leser bei der Stange halten.
⬤ Humorvolles Geplänkel und eine gute Chemie zwischen den Hauptfiguren.
⬤ Emotionale Tiefe und Sympathie der Charaktere, die die Geschichte fesselnd machen.
⬤ Gut geschriebene Prosa, die den Leser in die Erzählung eintauchen lässt.
⬤ Einige Leser empfanden die Themen Brutalität und Grausamkeit als überwältigend.
⬤ Gelegentliche Tippfehler und schlechte Satzstrukturen schmälern das Leseerlebnis.
⬤ In einigen Kritiken wurde erwähnt, dass die weibliche Hauptfigur (FMC) vorhersehbar war oder früheren Büchern ähnelte.
⬤ Das Tempo der Geschichte könnte sich für manche Leser langsam oder langwierig anfühlen.
(basierend auf 1051 Leserbewertungen)
Famine
Sie kamen auf die Erde - Pest, Krieg, Hungersnot, Tod - vier Reiter, die auf ihren schreienden Rössern zu den Ecken der Welt ritten. Vier Reiter, die die Macht haben, die gesamte Menschheit zu vernichten.
Sie kamen auf die Erde, und sie kamen, um uns alle zu vernichten.
Ana da Silva war immer davon ausgegangen, dass sie jung sterben würde, aber sie hätte nie erwartet, dass dies durch die Hand des spukenden Unsterblichen geschehen würde, der ihr vor Jahren das Leben gerettet hatte. Hungersnot. Aber wenn der Reiter sich an sie erinnert, muss es ihm egal sein, denn als sie ihm zum zweiten Mal in ihrem Leben gegenübersteht, wird sie erstochen und dem Tod überlassen.
Aber sie stirbt nicht ganz.
Wenn es etwas gibt, was Famine gut kann, dann ist es Grausamkeit. Er kann den Schmerz, den die Menschen ihm zugefügt haben, nicht vergessen und ist bereit, ihn ihnen zehnfach zurückzugeben. Doch als Ana, ein Geist aus seiner Vergangenheit, ihn für das, was er ihr angetan hat, in die Enge treibt, fesseln sie und ihre leeren Drohungen ihn, und er beschließt, sie in seiner Nähe zu behalten.
Ungeachtet dessen fühlen sich Ana und Famine zueinander hingezogen. Doch am Ende sind die beiden Feinde. Daran ändert nichts. Nicht eine freundliche Tat, nicht zwei. Und schon gar nicht ein paar schweißtreibende Nächte. Aber ob Feinde oder widerwilliges Liebespaar, wenn sie sich nicht bald aufhalten, wird es der Himmel tun.