Bewertung:

Das Buch „Der Tod“ aus der Reihe „Die vier Reiter“ von Laura Thalassa hat eine Mischung aus leidenschaftlichem Lob und kritischem Feedback erhalten. Die Rezensenten loben die emotionale Tiefe, die Entwicklung der Charaktere und die einzigartige Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Leben, die in die Geschichte eingewoben sind. Einige äußern jedoch ihr Unbehagen über die Freiheiten, die sich die Autorin mit biblischen Erzählungen und expliziten Inhalten nimmt.
Vorteile:⬤ Reichhaltige und phantasievolle Erzählung, die die Leser fesselt.
⬤ Tiefes emotionales Engagement für die Figuren, das zu Lachen, Tränen und einer echten Verbindung führt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Tod und Lazarus.
⬤ Einzigartige Perspektive auf die Themen Leben und Tod.
⬤ Die Interaktionen zwischen den vier Reitern sind unterhaltsam und fesselnd.
⬤ Signifikante Entwicklung der Charaktere und Erforschung komplexer Themen wie Pflicht, Liebe und Erlösung.
⬤ Einige Leser empfanden die Freiheiten, die man sich bei biblischen Geschichten nimmt, als unangenehm oder anstößig.
⬤ Einige hielten die expliziten Szenen für unnötig und waren der Meinung, dass Intimität auch ohne sie dargestellt werden kann.
⬤ Einige bemängelten das Tempo, insbesondere zu Beginn, wo sich das Buch langsam anfühlen kann.
⬤ Gelegentliche grammatikalische Fehler und zeitliche Ungereimtheiten wurden von den Lesern bemängelt.
⬤ Nicht alle Charaktere fühlten sich voll entwickelt, und einige fanden es schwierig, sich mit den weiblichen Hauptfiguren zu identifizieren.
(basierend auf 1177 Leserbewertungen)
Death
Sie kamen auf die Erde - Pest, Krieg, Hungersnot, Tod - vier Reiter, die auf ihren schreienden Rössern zu den Ecken der Welt ritten. Vier Reiter, die die Macht haben, die gesamte Menschheit zu vernichten.
Sie kamen auf die Erde, und sie kamen, um uns alle zu vernichten.
An dem Tag, an dem der Tod in Lazarus Gaumonds Stadt kommt und alle auf einen Schlag tötet, ist das Letzte, womit er rechnet, eine einzige Frau, die noch lebt und aufrecht steht. Aber Lazarus hat eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann nicht getötet werden. Nicht von Menschen, nicht von den Elementen, nicht vom Tod selbst.
Sie ist die einzige Seele, die der Tod nicht anerkennt. Die eine Seele, die er nicht aus ihrem Fleisch herausreißen kann. Auch kann er das beunruhigende Verlangen, das er nach ihr hat, nicht ignorieren. Und je länger sie versucht, ihn von seinem Amoklauf abzuhalten, desto stärker wird das Verlangen.
Als Lazarus den drei anderen Reitern über den Weg läuft, führt eine undenkbare Situation zu einem schrecklichen Deal: den Tod verführen, die Welt retten. Eine hoffnungslose Aufgabe, die durch das böse Blut zwischen den beiden noch verschlimmert wird. Doch so sehr sie sich auch anstrengt, Lazarus kann sich nicht von diesem alten, schönen Wesen und seiner dunklen Umarmung fernhalten.
Das Ende ist gekommen. Die Menschheit ist dem Untergang geweiht, und nicht einmal die anderen Reiter können den Tod davon abhalten, seine letzte Aufgabe zu erfüllen.
Nur Lazarus kann es.