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Husserl's Legacy: Phenomenology, Metaphysics, and Transcendental Philosophy
Dan Zahavi bietet eine gründliche und aktuelle Analyse zentraler und umstrittener Aspekte der Philosophie von Edmund Husserl, dem Begründer der Phänomenologie.
Worum geht es letztlich in Husserls phänomenologischen Analysen? Sind sie in erster Linie als Untersuchungen des Bewusstseins zu verstehen oder geht es ihnen gleichermaßen um die Welt? Was ist das Besondere an der phänomenologischen Transzendentalphilosophie, und welche metaphysische Bedeutung könnte sie, wenn überhaupt, haben? Husserls Vermächtnis bietet eine Interpretation der übergreifenden Ziele und Ambitionen der Husserlschen Phänomenologie und setzt sich mit einigen der umstrittensten und am meisten diskutierten Fragen der Phänomenologie auseinander. Im Mittelpunkt seiner Interpretationsbemühungen steht der Versuch, Husserls transzendentalen Idealismus zu verstehen. Zahavi argumentiert, dass Husserl kein ausgeklügelter Introspektionist, kein Phänomenalist, kein Internalist, kein Quietist in Bezug auf metaphysische Fragen und kein Gegner aller Formen des Naturalismus war. In Husserls Vermächtnis wird argumentiert, dass Husserls Phänomenologie ebenso viel mit der Welt zu tun hat wie mit dem Bewusstsein, und dass ein richtiges Verständnis von Husserls transzendentalem Idealismus die.
Grundlegende Bedeutung von Faktizität und Intersubjektivität.