Bewertung:

Irvin D. Yaloms Memoiren „Becoming Myself“ werden weithin für seine aufschlussreichen Reflexionen über sein Leben, seine Karriere und seine therapeutische Philosophie gelobt. Die Leser schätzen seine offene Auseinandersetzung mit existenziellen Themen wie Tod, Liebe und Sinn sowie seine fesselnde Erzählweise. Während viele in seinen Erfahrungen Inspiration und Verbindung finden, äußern einige Kritiker ihre Enttäuschung darüber, dass Jung's Beiträge zur Psychologie vernachlässigt worden sind.
Vorteile:Einfühlsames und offenes Erzählen über ein reiches und erfülltes Leben.
Nachteile:greift tiefgreifende existenzielle Themen auf, die den Leser ansprechen.
(basierend auf 200 Leserbewertungen)
Becoming Myself: A Psychiatrist's Memoir
(Der Bestsellerautor und Psychotherapeut Irvin D. Yalom legt sich in seinen lapidaren Memoiren selbst auf die Couch)
Irvin D. Yalom hat sich beruflich damit beschäftigt, das Leben anderer zu erforschen. In diesen tiefgründigen Memoiren wendet er sein Schreiben und seinen therapeutischen Blick auf sich selbst.
Er beginnt seine Geschichte mit einem Alptraum: Er ist zwölf und fährt mit dem Fahrrad am Haus eines Mädchens mit Aknenarben vorbei. Wie jeden Morgen ruft er ihr in der Hoffnung, sich mit ihr anzufreunden, zu: „Hallo Masern! „Doch in seinem Traum gibt der Vater des Mädchens Yalom zu verstehen, dass sein täglicher Gruß sie verletzt hatte.
Für Yalom war dies die Geburtsstunde der Empathie; er würde diese Lektion nicht vergessen. Während sich Becoming Myself entfaltet, erleben wir die Geburt des scharfsinnigen Denkers, dessen Bücher für so viele ein Leuchtfeuer waren.
Dies ist nicht einfach die Lebensgeschichte eines Mannes, Yaloms Überlegungen zu seinem Leben und seiner Entwicklung sind eine Einladung an uns, über die Ursprünge unseres eigenen Selbst und die Bedeutung unseres Lebens nachzudenken.