Bewertung:

In „Im Auge des Orkans“ untersucht Nathaniel Philbrick die zentrale Rolle der Seestrategie und weniger bekannter Helden in den letzten Phasen des Amerikanischen Revolutionskriegs, wobei er sich besonders auf die Schlacht von Yorktown konzentriert. Das Buch wird für seinen fesselnden Erzählstil und seine gründliche Recherche gelobt, aber auch für gelegentliche historische Ungenauigkeiten und die Interpretation bestimmter Ereignisse durch den Autor kritisiert, insbesondere in Bezug auf George Washington und die Sklaverei.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut lesbare Erzählung
⬤ gründliche Erforschung von Marineoperationen und weniger bekannten Figuren
⬤ bietet neue Einblicke in den Revolutionskrieg
⬤ gut recherchiert und lehrreich. Viele Leser schätzen Philbricks Schreibstil und seine Fähigkeit, Geschichte zum Leben zu erwecken.
⬤ Enthält einige historische Ungenauigkeiten und Auslassungen
⬤ Kritiker erwähnen eine vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber Washington in Bezug auf seine Sklaverei-Praktiken
⬤ einige Teile können sich aufgrund detaillierter Kleinigkeiten in die Länge ziehen
⬤ bestimmte Bilder im Buch wurden wegen ihrer schlechten Qualität kritisiert.
(basierend auf 214 Leserbewertungen)
In the Hurricane's Eye: The Genius of George Washington and the Victory at Yorktown
(NEW YORK TIMES BESTSELLER)
„Nathaniel Philbrick ist ein meisterhafter Geschichtenerzähler. Hier versucht er, den Seeschlachten zwischen Franzosen und Briten einen zentralen Platz in der Geschichte der Amerikanischen Revolution einzuräumen. Das gelingt ihm auf wunderbare Weise“ - The New York Times Book Review.
Die spannende Geschichte des Jahres, in dem der Revolutionskrieg gewonnen wurde, vom New York Times-Bestsellerautor von In the Heart of the Sea und Mayflower.
Im abschließenden Band seiner gefeierten American Revolution-Reihe erzählt Nathaniel Philbrick die spannende Geschichte des Jahres, in dem der Revolutionskrieg gewonnen wurde. Im Herbst 1780, nach fünf frustrierenden Kriegsjahren, war George Washington zu der Erkenntnis gelangt, dass das britische Empire nur mit Hilfe der französischen Marine zu besiegen war. Doch die Koordination der Bewegungen seiner Armee mit denen einer Tausende von Meilen entfernten Flotte von Kriegsschiffen war nahezu unmöglich. Und dann, am 5. September 1781, geschah das Unmögliche. Die Schlacht von Chesapeake, die heute als eine der wichtigsten Seeschlachten der Weltgeschichte gilt, fand ohne ein einziges amerikanisches Schiff statt und machte den anschließenden Sieg der Amerikaner in Yorktown praktisch unvermeidlich. In einer fesselnden und weitreichenden Geschichte voller dramatischer, unerwarteter Wendungen zeigt In the Hurricane's Eye, dass das Schicksal der Amerikanischen Revolution am Ende von Washington und dem Meer abhing.