Bewertung:

Nathaniel Philbricks „Sea of Glory“ erzählt die weitgehend vergessene Geschichte der amerikanischen Forschungsexpedition (1838-1842) und konzentriert sich dabei auf ihre ehrgeizigen wissenschaftlichen Ziele und den unvollkommenen Charakter ihres Kommandanten, Leutnant Charles Wilkes. Das Buch veranschaulicht sowohl die bedeutenden Errungenschaften der Expedition in den Bereichen Wissenschaft und Kartografie als auch die internen Konflikte und Herausforderungen, denen sich die Mannschaft unter Wilkes' umstrittener Führung stellen musste.
Vorteile:Die Leser lobten Philbricks fesselnden Schreibstil, der ein historisches Abenteuer spannend und informativ macht. Die Erzählung bietet Einblicke in den Einfluss der Expedition auf die amerikanische Wissenschaft und ihren Beitrag zur Smithsonian Institution. Die Rezensenten schätzten die detaillierte Recherche und das dargestellte menschliche Drama, das die historischen Figuren zum Leben erweckte und sie nachvollziehbar und komplex machte.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden die Figur des Wilkes als überwiegend negativ, da sie ihn als egoistisch und autoritär darstellten, was den Spaß an der Geschichte schmälerte. Es wurde auch erwähnt, dass das Buch eine gewisse Vertrautheit mit nautischen Begriffen voraussetzt, was für weniger sachkundige Leser befremdlich sein könnte. Außerdem waren einige der Meinung, dass die Erzählung manchmal in eine Kritik darüber abdriftete, warum die Expedition in der amerikanischen Geschichte weniger anerkannt ist.
(basierend auf 239 Leserbewertungen)
Sea of Glory: America's Voyage of Discovery, the U.S. Exploring Expedition, 1838-1842
Ein Schatz von einem Buch. --David McCullough.
Die erschütternde Geschichte einer bahnbrechenden Marineexpedition, die sich aufmachte, den gesamten Pazifik zu kartographieren und mit ihren Entdeckungen Lewis und Clark in den Schatten stellte, vom New York Times-Bestsellerautor von Valiant Ambition und In the Hurricane's Eye.
Ein von der New York Times ausgezeichnetes Buch
Die erste Grenze Amerikas war nicht der Westen, sondern das Meer, und niemand schreibt so eloquent über diese wässrige Wildnis wie Nathaniel Philbrick. In seinem Bestseller Im Herzen der See erforschte Philbrick die alptraumhaften Gefahren des riesigen Pazifiks. Jetzt schreibt er in einem epischen Seeabenteuer über eine der ehrgeizigsten Entdeckungsreisen, die die westliche Welt je gesehen hat - die U.S. Exploring Expedition von 1838-1842. In einem Ausmaß, das die Reise von Lewis und Clark in den Schatten stellte, machten sich sechs prächtige Segelschiffe und Hunderte von Besatzungsmitgliedern auf den Weg, um den gesamten Pazifischen Ozean zu kartografieren, und benannten schließlich den neu entdeckten Kontinent Antarktika, indem sie den Grundstein für die Smithsonian Institution legten. Mit einer Kombination aus fesselndem menschlichem Drama und akribischer Recherche rekonstruiert Philbrick die dunkle Geschichte der Reise und zeigt, warum sie - statt wie die von Lewis und Clark gefeiert und verehrt zu werden - bis heute nur als Fußnote im nationalen Gedächtnis verankert ist.
Gewinner des Theodore and Franklin D. Roosevelt Naval History Prize