Bewertung:

Diese Sammlung von Rezensionen zu Paul Fussells „A Metanalysis of British Travel Writing“ spiegelt eine Mischung aus Bewunderung und Kritik wider. Die Leser schätzen Fussells tiefgreifende Analyse der britischen Reiseliteratur der Zwischenkriegszeit, seine wortgewandte Prosa und die nostalgischen Ansichten über die Entwicklung von Reisen und Tourismus. Einige Leser empfinden das Buch jedoch als langweilig und allzu mechanisch. Sie bemängeln den Mangel an fesselnder Erzählung und die Abhängigkeit von Zitaten, die den Genuss von Reiseerzählungen schmälern.
Vorteile:⬤ Gründliche Analyse der britischen Reiseliteratur der 20er und 30er Jahre.
⬤ Eloquente und witzige Prosa, die den Leser über das kulturelle Klima nach dem Ersten Weltkrieg aufklärt.
⬤ Bietet Einblick in die Beweggründe von Reiseschriftstellern und die Entwicklung von der Entdeckung zum Tourismus.
⬤ Ermutigt die Leser, sich mit referenzierter Reiseliteratur zu beschäftigen und erweitert das literarische Interesse.
⬤ Fesselnde Erkundung historischer Reiseerfahrungen vor der Ära des Massentourismus.
⬤ Einige Leser finden das Buch langweilig und schwer zu lesen, es fehlt eine fesselnde Erzählung.
⬤ Die Kritik bezieht sich eher auf Ideen und Haltungen als auf tatsächliche Reiseerfahrungen, wodurch sie sich mechanisch anfühlt.
⬤ Fussell verlässt sich zu sehr auf Zitate verschiedener Autoren, die manche Leser als uninteressant oder banal empfinden.
⬤ Fussells Nostalgie für die Vergangenheit kann den Wert des zeitgenössischen Reiseschreibens überschatten.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Abroad: British Literary Traveling Between the Wars
Ein Buch über die Bedeutung des Reisens, darüber, wie wichtig das Thema für Schriftsteller seit zweieinhalb Jahrhunderten ist, und darüber, wie hervorragend die Reiseliteratur in den 1920er und 30er Jahren in England und Amerika war.