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At the Brasserie Lipp
An einem Tisch in der berühmten Brasserie Lipp sitzend, erlebt der Autor „dieses in- / fernische Ticken in der Tinte“ und findet die Erinnerung lebendig, indem er vergangene Momente als intensiv gegenwärtig wiederfindet, Zeitpunkte, die ihn und seine Vergangenheit beleben. Durch Erinnerung und Poesie erfährt er eine Offenbarung von christlicher Tiefe.
England ist ein vertrautes und nun fremdes Land, denn der Autor hat jahrelang auf Französisch geschrieben. Das Englische wird / zu einer fremden Sprache, die leicht mit Namen widerhallt / und mit der neugeborenen Welt, die sie benennt, aufsteigt.
Das Buch enthält neunzig Gedichte, die in dreißig Abschnitte gegliedert sind, von denen jeder drei Gedichte enthält, die freistehend und doch miteinander verbunden sind und miteinander sprechen. Sein Englisch orientiert sich an den Betonungsmustern der angelsächsischen Prosodie.