Bewertung:

Das Buch bietet eine inspirierende Mischung aus Memoiren, landwirtschaftlichen Erkenntnissen und kulturellen Verbindungen, die sich auf lokale Lebensmittel und Bauernmärkte, insbesondere in der Region Minnesota, konzentrieren. Es preist die Vorteile einer nachhaltigen, lokalen Ernährung und webt gleichzeitig persönliche Geschichten und historische Zusammenhänge ein.
Vorteile:⬤ Inspirierende Erzählungen über lokale Bauernmärkte und Landwirtschaft.
⬤ Bietet aufschlussreiche Informationen über regionale Produkte und nachhaltige Praktiken.
⬤ Gut geschriebene persönliche Anekdoten schaffen eine sinnvolle Verbindung.
⬤ Am Ende des Buches finden sich leckere Rezepte.
⬤ Optisch ansprechend und fördert das Gemeinschaftsgefühl rund ums Essen.
⬤ Es wurden mehr Rezepte erwartet; einige Leser fanden den Inhalt der Rezepte unzureichend.
⬤ Bietet möglicherweise keine praktischen Lösungen für einen stressigen Lebensstil oder den Zugang zu sauberen, vollwertigen Lebensmitteln.
⬤ Einige meinten, das Buch sei nicht auf die Probleme von Menschen ausgerichtet, die keinen Zugang zu gesunden Lebensmitteln haben.
⬤ Der Schwerpunkt liegt nicht so sehr auf Wintergemüse, wie einige Leser gehofft hatten.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
In Winter's Kitchen
Das explosionsartige Wachstum der Bewegung für lokale Lebensmittel ist keine Neuigkeit: Die Bücher von Michael Pollan verkaufen sich millionenfach, und die Verbreitung von „Farm-to-Table“-Restaurants ist praktisch ein Virus.
Doch der Ruf nach einer Lebensmittelrevolution kommt meist aus einer Region, in der die Temperatur selten mehr als ein paar Grad schwankt. In der landesweiten Diskussion über die Entwicklung einer nachhaltigen und gerechten Ernährungstradition hat der große Teil unserer Bevölkerung, der dort lebt, wo der Boden monatelang hart gefriert, das Gefühl, im Regen stehen gelassen zu werden.
„In Winter's Kitchen“ zeigt, wie eine Lebensmittelbewegung, die tief im Heartland verwurzelt ist - die ersten Lebensmittelkooperativen, das produktivste Ackerland und die berühmtesten Agrarwissenschaftler stammen aus der Region - nicht nur floriert, sondern auch Lösungen präsentiert, die ein ganzes Land ernähren könnten, und nicht nur eine kleine Anzahl von Stadtvierteln und Restaurants. Anhand der Geschichte eines Thanksgiving-Essens entdeckt Dooley, dass eine regionale Winterernährung nicht nur möglich ist, sondern auch köstlich sein kann.“