Bewertung:

Das Buch „In the Land of the Cyclops“ von Karl Ove Knausgård ist eine Sammlung von Essays, die sich mit Kunst, Natur und persönlicher Reflexion beschäftigen. In den Rezensionen werden Knausgårds lyrischer Schreibstil und seine tiefgründigen Einsichten hervorgehoben, aber auch Probleme mit der Struktur des Buches und eine gewisse Unzufriedenheit mit dem veröffentlichten Inhalt im Vergleich zu dem, was man im Druck erlebt.
Vorteile:Knausgårds Schreibstil wird als lyrisch, aufschlussreich und fesselnd beschrieben, da er persönliche Erzählungen und philosophische Überlegungen wirkungsvoll miteinander verbindet. Viele Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Gedanken und den einzigartigen Stil und finden die Essays anregend und interessant. Besonders gelobt wird seine Auseinandersetzung mit einer Reihe von Themen wie Kunst, Literatur und persönlichen Erfahrungen, die für ein reichhaltiges Leseerlebnis sorgen. Fans von Knausgård schätzen seine Fähigkeit, persönliche Beobachtungen mit umfassenderen künstlerischen Themen zu verweben.
Nachteile:Einige Leser fanden die Essays anspruchsvoll und wiesen darauf hin, dass man Knausgårds Werk kennen muss, um diese Sammlung voll zu schätzen. Es gab Beschwerden über die Qualität der Veröffentlichung, insbesondere über das Fehlen der versprochenen Farbabbildungen zu den Kunstbesprechungen. Einige Kritiker bemängelten die Dichte und Komplexität des Textes und meinten, die Aufsätze würden sich ohne klare Struktur in die Länge ziehen. Eine Minderheit der Leser äußerte sich enttäuscht, weil sie der Meinung waren, dass diese Sammlung nicht so stark sei wie seine früheren Werke.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Karl Ove Knausgaard hat mit seiner Reihe Mein Kampf neue Wege in der Belletristik beschritten.
In the Land of the Cyclops ist seine erste Essaysammlung in voller Länge, die in englischer Sprache veröffentlicht wurde, und diese brillanten und breit gefächerten Stücke meditieren über Themen, die aus seinen Romanen bekannt sind. Die hier versammelte Auswahl seiner Schriften reicht von seiner intensiven und sehr persönlichen Lektüre von Literatur, Philosophie und Kunst bis hin zu den Grenzen der Privatsphäre, der Art und Weise, wie wir uns selbst und die Welt sehen, und wie unser tägliches und kreatives Leben ineinandergreifen.