Bewertung:

Auf der Suche nach den Engeln von Alistair Moffat ist ein historischer Reisebericht, der die Ankunft religiöser Mönche in Schottland und die Entstehung des Christentums in der Region untersucht. Das Buch verbindet persönliche Überlegungen mit historischen Erzählungen und bietet eine nachdenkliche und fesselnde Reise durch die Vergangenheit.
Vorteile:Das Buch bietet eine reizvolle Reise durch die Geschichte mit fesselnden Erzählungen. Viele Leser finden es sehr lesenswert und fesselnd, mit einer persönlichen Note, die die Erzählung aufwertet. Die anschauliche Schreibweise des Autors inspiriert einige Leser dazu, die Landschaften Schottlands zu erkunden. Das Buch ist auch in einem gut lesbaren Audioformat erhältlich, was es zugänglich macht.
Nachteile:Manche Leser empfinden das erste Kapitel als schwer und langweilig, was das anfängliche Engagement bremsen könnte. Außerdem könnte die Druckgröße für manche ein Problem darstellen. Es gibt Missverständnisse darüber, dass das Buch ein Reiseführer ist, was zu Enttäuschungen führen könnte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Islands of the Evening - Journeys to the Edge of the World
Moffat hat die Gabe, den Leser zu beruhigen und die Geschichte lebendig werden zu lassen... teils Sozialgeschichte, teils Reisebericht, teils religiöses Gesangbuch, dies ist ein charmantes Buch.“ -- Scottish Field
„(Eine) Erkundung der schottischen Vergangenheit mit den Augen eines gelehrten Wanderers... Magnificent.“ - New Statesman, Books of the Year.
Vor vierzehn Jahrhunderten reisten irische Heilige zu den Hebriden und an die schottische Atlantikküste. Sie suchten an abgelegenen Orten nach spiritueller Einsamkeit, doch ihre Mission bestand auch darin, das Wort Gottes unter den Menschen in Schottland zu verbreiten. Columba war der berühmteste dieser Pioniere, die mit ihren Curraghs in einem heidnischen Land Gefahren und Ungewissheit entgegenruderten, aber die vielen anderen sind heute weitgehend vergessen.
Alistair Moffat begibt sich auf die Suche nach diesen schwer fassbaren Gestalten. Während er ihren Spuren folgt, findet er ihre Spuren nicht so sehr in greifbaren Überresten als vielmehr im Geist und in der Erinnerung an die Orte, die am Rande ihrer Welt lagen.