Bewertung:

Das Buch „Reivers“ von Alistair Moffat ist ein detaillierter historischer Bericht über die Border Reivers, der das gewalttätige und gesetzlose Leben entlang der schottisch-englischen Grenze von 1300 bis 1600 beleuchtet. In diesem Buch werden Geschichten, Fakten und kulturelle Einblicke miteinander verwoben, um das Leben der Beteiligten in dieser turbulenten Zeit zu beleuchten.
Vorteile:⬤ Detaillierte historische Darstellung mit fesselnden Geschichten
⬤ gut recherchiert
⬤ ausgezeichnete Einblicke in die Lebensweise und Kultur der Grenzbewohner
⬤ einnehmender Schreibstil, der komplexe Geschichte zugänglich macht
⬤ geschätzt von Lesern mit schottischer Abstammung.
⬤ Einige Leser fanden die Struktur verwirrend
⬤ lockere Gliederung mit Wiederholungen und ausgelassenen Details
⬤ starker Rückgriff auf die politische Geschichte
⬤ bestimmte Anekdoten mögen nicht allen gefallen
⬤ einige fanden, dass der Fokus auf Trivialitäten die Haupterzählung überschattete.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
Reivers - The Story of the Border Reivers
Vom frühen vierzehnten bis zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts erlebten die anglo-schottischen Grenzgebiete eine der intensivsten Perioden der Kriegsführung und Unruhen, die das moderne Europa je gesehen hat.
Als Folge des nahezu ständigen Konflikts zwischen England und Schottland hatten die Grenzbewohner unter den marodierenden Armeen zu leiden, die das Land verwüsteten, Ernten zerstörten, Vieh schlachteten, Siedlungen niederbrannten und wahllos mordeten. Durch die extremen Umstände gezwungen, begannen viele Grenzer mit dem Wiederaufleben, um das Überleben ihrer Familien und Gemeinschaften zu sichern, und über einen Zeitraum von mehr als 300 Jahren kamen unzählige Raubzüge über die Grenze.
Die Geschichte der Reivers ist eine Geschichte des Überlebens, der Heimlichkeit, des Verrats, des Einfallsreichtums und der Täuschung, die in Alistair Moffats hochgelobtem Buch gekonnt zum Leben erweckt wird.