Bewertung:

Das Buch „Invasion“ von Julian Stockwin erhält gemischte Kritiken, zumal es sich um den zehnten Band der Kydd-Reihe handelt. Während viele Leser den fesselnden historischen Kontext, die reichhaltige Charakterentwicklung und die gut recherchierten nautischen Themen schätzen, kritisieren andere die Verlagerung des Schwerpunkts von der Seehandlung auf Politik und Spionage, was zu einem langsameren Tempo und manchmal zu einer weniger zufriedenstellenden Erzählung führt.
Vorteile:⬤ Fesselnder historischer Kontext, der die Visualisierung der Epoche verbessert.
⬤ Starke Charakterentwicklung mit glaubwürdigen Protagonisten, insbesondere Kidd und Renzi.
⬤ Gut recherchierte nautische Details und atmosphärischer Schreibstil.
⬤ Konsequente Beibehaltung des Dialekts und ein unterhaltsamer Erzählstil.
⬤ Spricht Fans von Schifffahrtsromanen und historischen Abenteuern an.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Schwerpunkt der Erzählung zu sehr auf Spionage und Politik und weniger auf traditionelle Seeschlachten gelegt wurde.
⬤ Einige Kritiker bemängelten ein langsameres Tempo und weniger Action im Vergleich zu früheren Büchern.
⬤ Kydds Charakterentwicklung und Motivationen wurden von einigen in Frage gestellt, was zu einem Gefühl der Unglaubwürdigkeit führte.
⬤ Mehrere Leser waren der Meinung, das Buch sei nicht so stark wie frühere Teile der Serie.
(basierend auf 101 Leserbewertungen)
Im 10.
Buch der beliebten Reihe kursieren Gerüchte über eine geplante Invasion Englands durch Napoleon. Der britische Marinekommandant Thomas Kydd soll mit dem amerikanischen Erfinder Robert Fulton zusammenarbeiten, der „Höllenmaschinen“ entwickelt hat, die aus der Ferne Massenvernichtung anrichten können.
Fulton glaubt, dass seine Erfindungen, nämlich das U-Boot und der Torpedo, den Sieg für die Macht, die sie besitzt, bringen werden, und Kydd muss ihm bei der Entwicklung der Geräte helfen. Trotz seiner eigenen Überzeugung, dass der Kampf Mann gegen Mann die einzig ehrenhafte Art ist, erklärt sich Kydd bereit, an den entscheidenden Tests dieser Massenvernichtungswaffen teilzunehmen, die über das Schicksal Englands entscheiden könnten.