Bewertung:

Die Kydd-Serie von Julian Stockwin hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die Entwicklung der Charaktere, die detaillierte Darstellung des Lebens auf See während der Napoleonischen Kriege und die fesselnde Erzählweise. Einige Leser kritisieren jedoch die vorhersehbaren Handlungen, die egozentrischen Charaktere und den Mangel an Marine-Action und Tiefgang in der Erzählung.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten Thomas Kydd.
⬤ Große Detailgenauigkeit in Bezug auf historische Marinepraktiken und das Leben auf See.
⬤ Eine rasante und fesselnde Geschichte, die viele nur schwer aus der Hand legen können.
⬤ Eine neue Perspektive auf das Leben auf See aus der Sicht von Soldaten und nicht von Offizieren.
⬤ Hochwertiger Schreibstil, der an klassische Autoren wie Patrick O'Brian und C.S. Forester erinnert.
⬤ Einige Handlungen wirken vorhersehbar und formelhaft, was die Spannung untergraben kann.
⬤ Die Hauptfigur Kydd wird manchmal als egozentrisch dargestellt, was zu weniger interessanten Interaktionen mit anderen Figuren führt.
⬤ Mehrere Leser bemängelten einen Mangel an Action, da der Schwerpunkt zu sehr auf Dialogen und dem Kennenlernen der Charaktere liege und nicht auf dem Seekampf.
⬤ Gelegentliche plumpe Handlungselemente und konstruierte Situationen, die dem Realismus abträglich sind.
⬤ Einige Dialoge sind aufgrund der historischen Sprache schwer zu verstehen.
(basierend auf 117 Leserbewertungen)
Als Thomas Paine Kydd, ein junger Perückenmacher aus Guildford, ergriffen und quer durchs Land zur Besatzung des 98-Kanonen-Schlachtschiffs Duke William gebracht wird, muss er schnell die harte Realität des Lebens an Bord lernen.
Inmitten der Gefahren des Sturms und der Schlacht lernt er die Fähigkeiten und den Mut seiner Kameraden zu bewundern und stellt sich selbst der Herausforderung, ein echter Seemann und Verteidiger Großbritanniens im Krieg zu werden.