Bewertung:

Die Rezensionen heben Michael Claringboulds neuestes Werk, „Pacific Profiles Volume Five“, als maßgebliche und wunderschön illustrierte Quelle für landgestützte Mitsubishi Zero-Jäger hervor, die während des Zweiten Weltkriegs im Pazifik eingesetzt wurden. Der detaillierte Inhalt und die reichhaltige Bebilderung des Buches werden gelobt und machen es zu einer wertvollen Bereicherung für Modellbauer und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Es werden zwar keine nennenswerten Nachteile genannt, aber es wird angedeutet, dass das spezialisierte Thema des Buches vielleicht nicht jeden anspricht.
Vorteile:⬤ Maßgebliche und gründliche Recherchen auf der Grundlage japanischer Aufzeichnungen
⬤ schöne Farbprofile und Fotos
⬤ ausführliche Erörterungen der Flugzeugmarkierungen und -einsätze
⬤ unverzichtbar für Modellbauer und Historiker
⬤ vermittelt wertvolle historische Erkenntnisse
⬤ gut bebildert und schön gestaltet.
Der spezialisierte Fokus mag kein breiteres Publikum als Modellbauer und Luftfahrtgeschichtsinteressierte ansprechen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Japanese Navy Zero Fighters (Land Based): New Guinea and the Solomons 1942-1944
Band fünf der Reihe Pacific Profiles enthält die bisher genauesten Farbprofile der landgestützten Zero-Jäger der japanischen Marine im "Südsee"-Theater: Neuguinea, Rabaul und die Salomonen.
Aufgeschlüsselt nach Einheiten finden sich zahlreiche Beispiele für die unterschiedlichen Markierungen, Leitwerkskennungen, Führungszeichen und Tarnschemata der dreizehn Fliegergruppen (Kokutai), die von Februar 1942 bis Februar 1944 in diesem Gebiet operierten. Jedes der 113 Profile wird durch Primärquellenmaterial unterstützt, darunter Farbfotos, japanische Aufzeichnungen, Verhöre von Kriegsgefangenen, technische Berichte, Nachkriegsuntersuchungen von Wracks und Zusammenfassungen des alliierten Geheimdienstes. Begleitet werden sie von einer kurzen Geschichte der einzelnen Einheiten und Hinweisen auf die sich verändernde Art der Kennzeichnung der einzelnen Einheiten. Wie sich die Umstrukturierung der japanischen Marine Ende 1942 auf diese Einheiten auswirkte, wird ebenso geklärt wie die Gründe und die Bedeutung der daraus resultierenden vielfältigen Kennzeichnungssysteme.
Nie zuvor wurden so genaue Profile vorgelegt. Frühere Fehler wurden korrigiert, und viele neue Markierungen, darunter Hokoku (patriotische) Kanji, werden zum ersten Mal vorgestellt. Der Autor ist weltbekannt für seine Expertise in Bezug auf den japanischen Luftkrieg im Pazifik.