Bewertung:

In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Wertschätzung und Kritik an der Buchreihe, insbesondere in Bezug auf den Schwerpunkt und die Tiefe des Themas japanische Heeresluftstreitkräfte. Während viele Leser das Material als gut recherchiert und optisch ansprechend empfinden, äußern einige ihre Unzufriedenheit über den begrenzten Inhalt einiger Bände.
Vorteile:Die Bücher sind gut recherchiert, liefern detaillierte Berichte über militärische Einsätze und eignen sich hervorragend als Referenzmaterial für Modellbauer. Viele Leser schätzen die reichhaltige Bebilderung, einschließlich der Fotos und Karten, die das Leseerlebnis verbessern.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Serie nicht ausreichend auf die japanische Luftwaffe eingeht und sich zu sehr auf die Marine konzentriert. Darüber hinaus wird kritisiert, dass es einigen Bänden an Substanz mangelt, wobei ein Rezensent insbesondere die Enttäuschung darüber zum Ausdruck brachte, dass ein Buch hauptsächlich aus Fotos und wenig Inhalt besteht.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Pacific Adversaries. Volume 2: Imperial Japanese Navy vs. the Allies, New Guinea & the Solomons 1942-1944
Dieser zweite Band von Pacific Adversaries enthält detaillierte Berichte über die Luftkriegsführung im Südpazifik, die ausgewählt wurden, weil sowohl die japanischen als auch die alliierten Aufzeichnungen für eine genaue Darstellung verglichen werden können. Oft sind die tatsächlichen Ergebnisse ganz anders als die übertriebenen Behauptungen beider Seiten, auf die sich viele traditionelle Geschichtsschreibungen bisher verlassen haben. Darüber hinaus ermöglichen für jede der ausgewählten Geschichten fotografische oder andere Belege eine genaue Darstellung der beteiligten Flugzeuge.
Durch diese ausgewählten Momentaufnahmen wird Pacific Adversaries den Konflikt im Südpazifik so genau wie möglich darstellen. Dieser zweite Band konzentriert sich ausschließlich auf die Konfrontationen mit der japanischen Marine-Luftwaffe (JNAF) in Neuguinea und auf den Salomonen, die von den Japanern als "Südsee" bezeichnet wurden.
Die JNAF trat im Dezember 1941 erstmals im Südpazifik in Erscheinung und stand im Laufe des Jahres 1942 an der Spitze der Offensivbemühungen. Nach dem blutigen Guadalcanal-Feldzug führte die JNAF in Neuguinea und auf den Salomonen einen weitgehend defensiven Krieg gegen die immer stärker werdenden alliierten Streitkräfte. Es mag überraschen, dass die JNAF den Alliierten bis Ende 1943 erheblichen Widerstand leistete und die Luftüberlegenheit in der Nähe ihres wichtigen Stützpunkts Rabaul nie aufgab. Erst 1944, als die Einheiten in den Zentralpazifik und auf die Philippinen abgezogen wurden, wurde die Präsenz der JNAF im Südpazifik endgültig auf eine symbolische Truppe reduziert.
Noch nie zuvor wurden die Gegner so detailliert beschrieben und damit die wichtigsten Ereignisse im pazifischen Luftraum vor so vielen Jahren beleuchtet.