Bewertung:

Das Buch „Jazz“ hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten, wobei insbesondere seine Eignung als umfassende Einführung in die Jazzgeschichte hervorgehoben wurde. Es wird für seine umfassende Abdeckung und Zugänglichkeit gelobt, obwohl einige erfahrene Leser den Mangel an Tiefe in bestimmten Bereichen beklagen, insbesondere historische Details und Auslassungen in Bezug auf Jazz-Fusion.
Vorteile:⬤ Umfassender Überblick über die Jazzgeschichte, der mehr als 120 Jahre abdeckt.
⬤ Nützlich als einführendes Lehrbuch für Neueinsteiger in den Jazz.
⬤ Enthält hilfreiche Analysen von Musikbeispielen, die für das Verständnis von Jazzstrukturen hilfreich sind.
⬤ Hochwertige Illustrationen, die sowohl für Musiker als auch für Nicht-Musiker von Nutzen sind.
⬤ Erhöhte Freude und Wertschätzung des Jazz für die Leser.
⬤ Mangelnde Detailgenauigkeit und Tiefe, insbesondere für Leser, die einen tiefgreifenden historischen Kontext suchen.
⬤ Einige wichtige Themen und Musiker, wie z. B. die Wurzeln der Jazzfusion, werden nicht erwähnt.
⬤ Das Buch ist in einem lehrbuchartigen Stil geschrieben, der nicht alle Jazzfans ansprechen dürfte.
⬤ Einige Kritiker sind der Meinung, dass es sich zu sehr an etablierte Traditionen hält und andere wertvolle Perspektiven außer Acht lässt.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
In dieser lebendigen Geschichte des Jazz fangen ein angesehener Kritiker und ein führender Gelehrter die Begeisterung für Amerikas einzigartige Musik mit intellektuellem Biss, beispiellosem Einblick und der Leidenschaft von unerschrockenen Fans ein.
Sie erklären, was Jazz ist, wo er herkommt, wer ihn geschaffen hat und warum, und das alles im breiteren Kontext des amerikanischen Lebens und der Kultur. Unter Betonung seiner afroamerikanischen Wurzeln zeichnet Jazz die Geschichte der Musik in den letzten hundert Jahren nach.
Vom Ragtime und Blues bis zur internationalen Begeisterung für den Swing, von den hitzigen Protesten der Avantgarde bis zur radikalen Vielfalt der heutigen Künstler beschreibt Jazz die Mühen und Triumphe der musikalischen Innovatoren, die vor dem Hintergrund der amerikanischen Geschichte, des Handels und der Politik um Arbeit, Respekt und kulturelle Akzeptanz kämpften. Mit den lebendigen Fotografien des legendären Jazz-Chronisten Herman Leonard ist Jazz auch eine fesselnde visuelle Geschichte eines Jahrhunderts der Musik.