Bewertung:

Die Rezensionen zu Gary Giddins' Buch heben es als umfassende und fesselnde Erkundung der Jazzgeschichte hervor, die sowohl von Neueinsteigern als auch von erfahrenen Enthusiasten geschätzt wird. Die Leser loben die detaillierten Informationen, die gute Lesbarkeit und die aufschlussreiche Prosa des Autors, die das Verständnis für die Jazzmusik und ihre Künstler vertieft. Einige Kritiker bemängeln jedoch Ungereimtheiten bei den Verweisen und kleinere sachliche Fehler.
Vorteile:⬤ Umfassende und gründliche Darstellung der Jazzgeschichte.
⬤ Fesselnde und gut geschriebene Prosa.
⬤ Als Nachschlagewerk von unschätzbarem Wert.
⬤ Geeignet sowohl für Jazz-Enthusiasten als auch für Neueinsteiger.
⬤ Vertieft das Verständnis und die Wertschätzung der Jazzmusik.
⬤ Aufschlussreiche Kommentare zu klassischen Jazzkünstlern und -aufnahmen.
⬤ Einige Ungereimtheiten bei den Verweisen auf Aufnahmen.
⬤ Gelegentliche sachliche Ungenauigkeiten (z. B. Verwechslung von Musikquellen).
⬤ Es fehlen Fotos oder ein begleitendes Musikset.
⬤ Manche finden es dicht und eignen sich besser für eine langsamere Lektüre.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Visions of Jazz: The First Century
Das Buch Visions of Jazz: The First Century, das sich anschickt, ein Klassiker der Jazzliteratur zu werden, beleuchtet in neunundsiebzig Kapiteln das Leben praktisch aller wichtigen Figuren der Jazzgeschichte.
Von Louis Armstrongs abtrünnigem Trompetenspiel bis zu Sarah Vaughans opernhaftem Gesang, von der swingenden Eleganz Duke Ellingtons bis zu den bahnbrechenden Experimenten von Ornette Coleman - der Jazzkritiker Gary Giddins verblüfft den Leser immer wieder mit seinem unvergleichlichen Einblick. Giddins, der mit der Anmut und dem Witz schreibt, die seine Prosa seit Jahrzehnten bei den Lesern der Village Voice so beliebt machen, weitet das Spektrum des Jazz auch auf so wichtige amerikanische Musiker wie Irving Berlin, Rosemary Clooney und Frank Sinatra aus, allesamt in erster Linie Popmusiker, die von Fans und Kritikern oft als bloße Derivate des wahren Jazzidioms abgetan werden.
Und ein ganzes Viertel dieses bahnbrechenden Bandes widmet er jungen, noch aktiven Jazzkünstlern, die den Horizont des Jazz kühn erweitern - und die Einflüsse der Musik aufzeichnen und erforschen. Einflüsse, wie es kein anderes Buch getan hat.