Bewertung:

In den Rezensionen wird Gary Giddins' Buch als eine reichhaltige und aufschlussreiche Sammlung von Essays über Jazz und amerikanischen Pop hervorgehoben, die für ihren literarischen Wert und die Tiefe der Analyse gelobt wird. Die Leser schätzen die Neuauflage des Buches, die ein neues Vorwort enthält und es sowohl neuen als auch alten Jazzfans zugänglich macht. Doch während der Inhalt hoch geschätzt wird, richtet sich einige Kritik gegen den hohen Preis der Taschenbuchausgabe.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und aufschlussreiche Essays
⬤ Giddins ist ein kenntnisreicher und unterhaltsamer Autor
⬤ bietet historischen Kontext zu Jazz und amerikanischem Pop
⬤ enthält ein neues Vorwort
⬤ wertvoll für Anfänger und erfahrene Jazzfans
⬤ unterhaltsam und informativ.
Hoher Preis für die Taschenbuchausgabe.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Riding on a Blue Note: Jazz and American Pop
Gary Giddins, Preisträger des National Book Critics Circle Award 1998, hat nicht nur eine große Fangemeinde von Jazzliebhabern, sondern auch von Popmusikfans jeder Couleur.
In seinem ganz eigenen lyrischen und feierlichen Stil zeigt uns Giddins unter anderem, wie ursprünglich als radikal empfundene Interpreten (Bing Crosby, Count Basie, Elvis Presley) zu konservativen Institutionen wurden... wie Charlie Parker aus einem belanglosen Liedchen ein Meisterwerk schuf...
wie die Dominoes dazu beitrugen, kirchliche Rituale mit Popmusik zu verbinden... und wie Irving Berlin ein Chiaroscuro von Minderheiten der Lower East Side in unvergängliche Lieder umsetzte.