Bewertung:

Das Buch über John George Haigh, den Säurebad-Mörder, bietet einen detaillierten und gründlich recherchierten Bericht über sein Leben und seine Verbrechen. Während es einige Leser mit seiner interessanten Erzählung und den umfangreichen Informationen fesselt, wurde es für seine übermäßigen Hintergrunddetails zu den Opfern und seinen verworrenen Schreibstil kritisiert, der von der Hauptgeschichte ablenkt.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert
⬤ bietet eine detaillierte Darstellung des Mörders und seiner Verbrechen
⬤ interessante Erzählung
⬤ enthält Referenzen, Abbildungen und eine Bibliographie
⬤ gut für Leser, die eine umfassende Dokumentation suchen.
⬤ Übermäßige Hintergrundinformationen über die Opfer sind ermüdend und können zum Überspringen von Seiten führen
⬤ unübersichtlicher Schreibstil kann Leser verwirren
⬤ enthält irrelevante Details
⬤ einige organisatorische Probleme und sich wiederholende Fakten.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
John George Haigh, the Acid-Bath Murderer: A Portrait of a Serial Killer and His Victims
Was hat John George Haigh dazu bewegt, mindestens sechs Menschen zu ermorden und ihre Leichen anschließend in konzentrierter Schwefelsäure aufzulösen? Wie wurde dieser intelligente, gebildete Mann aus einer liebevollen, streng religiösen Familie der Plymouth Brethren zu einem Betrüger, einem Dieb und schließlich zu einem Serienmörder? In der neuesten seiner meistverkauften Studien zur Kriminalgeschichte untersucht Jonathan Oates diesen sensationellen Fall aus den späten 1940er Jahren erneut.
Er erforscht Haighs Hintergrund in Yorkshire, seinen Ruf als Einzelgänger, Tyrann und Fälscher während seiner Jahre an der Wakefield Grammar School und seinen wachsenden Appetit auf das gute Leben, den er mit seiner bescheidenen Anstellung in der Versicherungs- und Werbebranche nicht befriedigen konnte. Dann kam sein Umzug nach London und ein schneller, scheinbar erbarmungsloser Abstieg in die Tiefen des Verbrechens, von Betrug und Diebstahl bis hin zum kaltblütigen Mord.
Jonathan Oates verfolgt den Verlauf von Haighs Verbrechen in anschaulichen, gerichtsmedizinischen Details und gibt einen faszinierenden Einblick in Haighs Versuch, eine Reihe perfekter Morde zu begehen. Denn Haigh wollte nicht nur das Leben seiner Opfer beenden, sondern durch die Zerstörung ihrer Körper mit Säure buchstäblich alle Spuren ihrer Existenz beseitigen.