Bewertung:

Miriam Toews' „Ein Junge aus gutem Hause“ ist eine skurrile und humorvolle Erkundung des Kleinstadtlebens, in deren Mittelpunkt die einzigartige Figur des Bürgermeisters Hosea Funk und sein zwanghaftes Bestreben stehen, die Einwohnerzahl der Stadt bei genau 1.500 zu halten. Das Buch zeichnet sich durch seine sympathischen Charaktere und seinen heiteren Ton aus und spricht vor allem Leser an, die Wärme und Einblicke in die alltäglichen Probleme suchen. Einige Rezensenten fanden die Themen jedoch banal und wenig tiefgründig und bezeichneten Teile des Buches als skurril und wenig fesselnd.
Vorteile:Miriam Toews' Schreibstil wird für seinen Witz, sein Einfühlungsvermögen und seine Auseinandersetzung mit dem Gefühlsleben gelobt, was besonders bei jungen Frauen und Lesern, die nach nachvollziehbaren Erzählungen suchen, Anklang findet. Die Charaktere werden als schrullig und liebenswert beschrieben, mit herzlichem Humor und Wärme, die den Charme des Kleinstadtlebens einfangen. In vielen Rezensionen wird hervorgehoben, dass das Buch unterhaltsam und leichtfüßig ist, was es zu einer angenehmen Lektüre macht.
Nachteile:Kritiker merken an, dass die Themen des Buches trivial oder banal erscheinen mögen und wenig über die alltäglichen Erfahrungen hinausgehen. Einige Leser fanden das Buch langweilig und übermäßig skurril, da es nicht die Tiefe oder Komplexität hatte, die sie erwartet hatten. Es gab Bedenken, dass die Hauptfigur, Hosea Funk, eindimensional und nicht vollständig genug entwickelt sei, um das Gewicht der Erzählung zu tragen.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Boy of Good Breeding
Knute ist eine vierundzwanzigjährige alleinerziehende Mutter, die mit ihrer Tochter nach Algren zurückkehrt, um ihren Vater Tom zu pflegen, der einen Herzinfarkt erlitten hat.
Algren hat diese Position schon seit einiger Zeit inne, aber der jüngste Babyboom und zurückkehrende Familien wie Knute drohen Algren über die magische Grenze von 1500 zu bringen.