Bewertung:

Das Buch „A Complicated Kindness“ von Miriam Toews erforscht das Leben von Nomi, einem Teenager, der in einer repressiven mennonitischen Gemeinde aufwächst. Die Erzählung beleuchtet Themen wie Rebellion, Familienkonflikte und die Suche nach Identität vor dem Hintergrund strenger religiöser Konventionen. Während viele Leser den Humor und die ergreifenden Einsichten der Erzählung zu schätzen wissen, finden andere die Handlung überwältigend traurig und die Charaktere wenig entwickelt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit lebendigen und einzigartigen Charakterisierungen.
⬤ Kombiniert Humor mit ernsten Themen, was es fesselnd macht.
⬤ Die Protagonistin Nomi ist für viele Heranwachsende nachvollziehbar.
⬤ Bietet eine interessante Perspektive auf das Leben in einer mennonitischen Gemeinde.
⬤ Viele Leser fanden es anregend und emotional ansprechend.
⬤ Das Buch wird von einigen Lesern als überwältigend traurig und deprimierend empfunden.
⬤ Einige fanden die Charaktere unterentwickelt und die Handlung düster.
⬤ Der Prosa-Stil ist manchmal schwer zu verstehen und führt zu Verwirrung.
⬤ Das Ende lässt Fragen offen, was die Leser frustrieren kann.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Buch nicht den erwarteten Einblick in die mennonitische Kultur bietet.
(basierend auf 128 Leserbewertungen)
Complicated Kindness
Stattdessen ist sie in East Village, Manitoba, gefangen: eine Stadt ohne Bahnhof, ohne Bar und mit Jobaussichten, die darin bestehen, Hühner im Schlachthof der Happy Family Farms zu schlachten.
Seit ihre Mutter und ihre Schwester das Haus verlassen haben, lebt Nomi bei ihrem Vater Ray, einem netten, aber unglücklichen Lehrer.