Bewertung:

Die Rezensionen zu „Operation Ironman“ von George Mahood heben die Kreativität und den fesselnden Schreibstil des Autors hervor, insbesondere wenn er von seinem Weg vom Krankenhausbett zum Ironman-Triathlon berichtet. Das Buch wird als ein fesselndes und zum Nachdenken anregendes Abenteuer beschrieben. Im Gegensatz dazu werden in den Rezensionen zu „No Name“ von Wilkie Collins die komplizierte Handlung und die Entwicklung der Charaktere gelobt, während ein langsamer Anfang und übertriebene Detailgenauigkeit als Nachteile angeführt werden.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, originelle Erzählweise, fesselnde Charakterentwicklung, spannende und komplexe Handlung, zum Nachdenken anregende Themen.
Nachteile:Langsamer Beginn in einigen Erzählungen, übermäßige Details, einige Leser empfanden Aspekte von Collins' Schreibstil als übertrieben oder schwer zu durchschauen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
No Name
Das Leben der Schwestern Magdalen und Norah Vanstone gerät aus den Fugen, als ihre Unehelichkeit bekannt wird und sie dadurch den Zugang zu ihrem Familienhaus und ihrem Einkommen verlieren. Die Frauen müssen darum kämpfen, finanziell wieder auf die Beine zu kommen und sich ein neues Erbe aufzubauen.
Nach dem Tod ihrer Eltern erfahren Magdalen und Norah Vanstone, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Geburt rechtlich gesehen ledig waren. Damit sind beide Töchter unehelich und können ihr üppiges Erbe nicht antreten. Norah, die zurückhaltende ältere Schwester, versucht, sich ein Leben als Gouvernante aufzubauen. Doch die junge und rebellische Magdalen ist fest entschlossen, das zu bekommen, was ihr zusteht - mit allen Mitteln.
Der 1862 erstmals veröffentlichte Roman No Name war mit seiner Darstellung der unerbittlichen weiblichen Handlungsfähigkeit seiner Zeit voraus. Der Roman wurde für seine vorausschauende Protagonistin gelobt, die die moderne Heldin verkörpert. Im Laufe der Zeit hat er sich zu einem angesehenen Werk neben Collins' anderen bemerkenswerten Titeln wie Die Frau in Weiß und Moonstone entwickelt.
Mit einem auffälligen neuen Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von No Name sowohl modern als auch gut lesbar.